Mit dem Rücktritt von
Sebastian Vettel ist in der Formel 1 ein Spiel mit den Stühlen in Gang gesetzt worden.
Fernando Alonso wird die Nachfolge des Deutschen bei
Aston Martin antreten, wodurch sich Chancen für die Junioren bei Alpine ergeben, und im weiteren Verlauf werden sich weitere Duelle um die letzten Plätze in der Startaufstellung für 2023 ergeben. So sieht die Startaufstellung für das nächste Jahr aus, basierend auf den Verträgen, die zwischen Fahrern und Teams unterzeichnet wurden.
Nach den unterzeichneten Verträgen zu urteilen, gibt es nicht weniger als sechs freie Plätze für 2023. Es ist wahrscheinlich, dass
Guanyu Zhou seinen Vertrag bei Alfa Romeo verlängern wird, ebenso wie
Alexander Albon. Die Fahrer enttäuschen nicht. Für
Nicholas Latifi, Yuki Tsunoda und
Mick Schumacher scheint die Zukunft ungewisser zu sein und in den Gerüchten über Fahrerwechsel werden ihre Namen häufiger genannt. Es besteht die Möglichkeit einer gewissen Rotation zwischen den verfügbaren Plätzen, aber auch aufstrebende Talente klopfen an die Tür.
Oscar Piastri erhebt Anspruch auf den Alpine F1-Sitz und
Nyck de Vries ist ebenfalls ein Anwärter auf den Williams-Sitz, so dass nicht genug Platz für die fünf genannten Fahrer bleibt, bei denen die größte Unsicherheit herrscht. Außerdem sollte man bedenken, dass es immer wieder unerwartete Außenseiter bei den Juniorteams gibt.