Hatten Red Bull und Verstappen ernsthafte Probleme mit dem Getriebe?

Red Bull Racing hatte einen großartigen Saisonauftakt. Das österreichische Team holte beim ersten Grand Prix der Saison einen Doppelsieg. Verstappen und Pèrez waren überragend, aber laut Martin Brundle gab es während des Rennens ernsthafte Probleme.

Verstappen und Pèrez starteten als Erster bzw. Zweiter in den Großen Preis von Bahrain. Verstappen hatte, im Gegensatz zu Pèrez, einen guten Start. Der Mexikaner wurde beim Start von Charles Leclerc überholt. Während Pèrez versuchte, den Ferrari-Fahrer zu überholen, verschwand der Niederländer am Horizont. Nach seinem zweiten Stopp schaffte es `Checo', den Monegassen zu überlisten und es schien wenig für Red Bull übrig zu bleiben. Doch Brundle verrät, dass dies doch nicht so war.

Brundle über das Problem

In Brundles Kolumne bei der britischen Sky Sports spricht er über Getriebeprobleme in beiden Autos. Auch Max Verstappen sprach über Getriebeprobleme, erweckte aber den Eindruck, dass es nicht so schlimm sei. Ob Brundle und Verstappen über die gleichen Probleme sprechen, ist unklar. Brundle scheint etwas anderes gehört zu haben. "Als ich nach dem Rennen mit ein paar wichtigen Leuten sprach, war es für Red Bull offensichtlich nicht so einfach, wie es aussah. An beiden Autos wurden im Parc Ferme neue Öleinlassrohre angebracht, und während des Rennens hatten sie mit kritischen Getriebeproblemen an beiden Autos zu kämpfen."

Zum Glück für den österreichischen Rennstall führte dies nicht zu Ausfällen. Damit wäre das Rennen für Red Bull so verlaufen wie im letzten Jahr. Damals fielen beide Autos von Max Verstappens Team mit Zuverlässigkeitsproblemen aus. In diesem Jahr lief es für Red Bull mit einem Doppelsieg also viel besser.