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Mercedes durch Angebot für technischen Direktor unter Druck gesetzt

Mercedes durch Angebot für technischen Direktor unter Druck gesetzt

6 Februar - 20:00

GPblog.com

Toto Wolff musste schnell handeln, um den technischen Direktor James Allison bei Mercedes zu halten. Der Top-Konstrukteur wurde Berichten zufolge von einem konkurrierenden Team in der Formel 1 angesprochen.

Toto Wolff und James Allison haben kürzlich ihre Verträge bei Mercedes verlängert. Das schien die Kontinuität von Mercedes zu sichern, bis Lewis Hamilton plötzlich seinen Abschied ankündigte. Nach dem Abgang von Hamilton stellt sich die Frage, wer sonst noch von Mercedes zu Ferrari gehen wird. Zum Beispiel wird auch der Name von Renningenieur Peter Bonnington genannt.

Warum Mercedes den Vertrag von Allison verlängern musste

Ein Name, der ebenfalls mit Ferrari in Verbindung gebracht wird, ist der des technischen Direktors James Allison. Der Brite hatte in der Vergangenheit für Ferrari gearbeitet, dort aber wegen des Todes seiner Frau aufgehört. Bei Mercedes kehrte Allison in die Formel 1 zurück. Mit einem neuen Vertrag wird es für Ferrari schwierig sein, Allison wieder zu Mercedes zu holen.

Allison wurde jedoch von einem anderen F1-Team angesprochen. Nach Angaben von Lawrence Barretto wurde Allison von Aston Martin angesprochen, um zum Team von Lawrence Stroll zu wechseln. Aufgrund dieser Annäherungen musste Mercedes mit einem neuen Vertrag alles tun, um den technischen Direktor zu halten, so der Formula1.com-Reporter im F1 Nation Podcast.

Für welche Position Allison bei Aston Martin im Gespräch war, ist unklar. Andrew Green ist dort seit den Force India-Jahren als technischer Direktor tätig, während Dan Fallows von Red Bull Racing abgeworben wurde, um die Rolle des technischen Direktors zu übernehmen.