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Anwalt hat Erkenntnisse aus der Horner-Untersuchung an Red Bull weitergegeben.

Anwalt hat Erkenntnisse aus der Horner-Untersuchung an Red Bull weitergegeben".

12 Februar - 15:40

GPblog.com

Die unabhängige Untersuchung gegen Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hält die Formel-1-Welt in Atem. Obwohl noch kein Ergebnis bekannt gegeben wurde, sickern immer mehr Details durch. So soll Bernie Ecclestone Horner zum Rücktritt geraten haben, doch der Teamchef beteuert angeblich weiterhin seine Unschuld.

Die Ergebnisse des Anwalts wurden an Red Bull weitergeleitet

Laut F1-Insider.com hat der unabhängige Anwalt seine Arbeit beendet und soll die Ergebnisse an Red Bull weitergeleitet haben. Über deren Inhalt ist nichts bekannt. Das deutsche Medium deutet jedoch darauf hin, dass es sich bei dem Mitarbeiter, der die Vorwürfe erhoben hat, um jemanden aus dem mittleren Management handelt. Die betreffende Person soll sich auf eine Art und Weise unter Druck gesetzt gefühlt haben, die "mit modernen moralischen Standards nicht vereinbar ist".

Es ist wichtig festzuhalten, dass Horner unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen ist. Zuvor soll der ehemalige F1-Boss Bernie Ecclestone als Berater von Horner fungiert haben: Laut F1 Insider riet er dem Teamchef zum Rücktritt, um weiteren Schaden von sich und seiner Familie abzuwenden, aber Horner will seinen Namen reinwaschen.

Inzwischen soll auch Liberty Media Druck auf Red Bull ausüben. F1-Chef Stefano Domenicali soll Mark Mateschitz, den Sohn des Red Bull-Mitbegründers Dietrich Mateschitz, auf Bitten des US-Rechteinhabers angerufen haben. Wenn möglich, will das F1-Team die Untersuchung noch vor der Enthüllung des RB20 am 15. Februar abgeschlossen haben.