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Was könnten die Ergebnisse für Piastri & Alpine sein?
Der Fahrermarkt ist geradezu explodiert, mit einer Reihe von Bewegungen, die bei einem Team einen sehr schlechten Beigeschmack hinterlassen haben. Das Alpine F1 Team und sein ehemaliges Akademieprodukt Oscar Piastri befinden sich nun scheinbar im Krieg, denn der Vertragsstreit zwischen den beiden ist bis zum FIA Contracts Recognition Board eskaliert. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Folgen.
Was ist bekannt?
Oscar Piastri wird in der nächsten Saison sicher nicht für das Alpine F1 Team fahren und es besteht wenig Interesse an einer gütlichen Wiedervereinigung zwischen den beiden Lagern.McLaren scheint das wahrscheinlichste Ziel für den jungen Australier zu sein, denn sein Landsmann Daniel Ricciardo hat sich mit dem Team aus Woking darauf geeinigt, das Team am Ende dieser Saison zu verlassen.
Alpine muss sich nun voll und ganz auf das FIA Contracts Recognition Board konzentrieren, um Klarheit in dieser Angelegenheit zu erhalten. Die französische Marke muss ihre fieberhafte Suche nach einem Fahrer fortsetzen, der den vakanten Platz im Jahr 2023 besetzt.
Wenn Piastri schuldig ist
Der Nachweis, dass Piastri und sein Managementteam schuldig sind, ist das günstigste Ergebnis für Alpine. Das hilft dabei, das Vertrauen zurückzugewinnen, um zu zeigen, dass der junge Australier seine vertraglichen Verpflichtungen verletzt hat. Außerdem wird die verlorene Würde zurückgewonnen, nachdem Alpine in der Sommerpause innerhalb einer Woche zwei Fahrer verloren hat.
Außerdem wird Alpine eine finanzielle Entschädigung fordern. Sie haben vor allem das Gefühl, dass ihre finanzielle Investition in Piastris Karriere nicht den erwarteten Ertrag gebracht hat. Daher werden Piastri und sein Management wahrscheinlich einen jährlichen Betrag zahlen müssen, bis der vereinbarte Schadenersatz beglichen ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass McLaren einspringt, um die Zahlungen zu begleichen, da der Vertragsstreit ausschließlich zwischen Piastri und Alpine ausgetragen wird.
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Welche Lehren können wir daraus ziehen?
Mit diesem Vorfall und dem Aufkommen von verlängerten Mehrjahresverträgen erlebt die Formel 1 als Ganzes eine allmähliche Veränderung ihrer "Vertragslandschaft". Auch wenn die Fahrergehälter nicht unter die Budgetgrenze fallen, stellen sie immer noch einen erheblichen finanziellen Aufwand dar und werden nach Ricciardos Leistungen in den letzten beiden Jahren noch stärker in Frage gestellt.
Jetzt muss jedoch jeder einzelne Aspekt noch stärker in Betracht gezogen werden. Da Teams und Fahrer in ihren Verhandlungen immer mutiger und schneller werden, werden die feinen Details noch wichtiger. Entlassungsklauseln, Vertragsdauer, Optionen und Verpflichtungen werden auf den Prüfstand kommen, denn jeder will einen Fallout dieses Ausmaßes vermeiden.
Es sieht so aus, als ob wir heute Nachmittag einige Antworten bekommen könnten, denn McLaren wird eine Presseveranstaltung auf dem Zandvoort Circuit abhalten.
