Alonso verrät: Ich bin die halbe Saison mit Schmerzen gefahren

Fernando Alonso hat verraten, dass er in der letzten Saison viele Rennen mit Verletzungen durch Knochenbrüche gefahren ist. An Formel1.com sagt der Aston Martin-Pilot, dass er sich erst spät in der Saison vollständig von seinen Verletzungen erholt hat.

Nur einen Tag vor dem ersten freien Training gab Aston Martin bekannt, dass Lance Stroll beim ersten Rennwochenende 2023 fahren kann. Der Kanadier hatte einen Fahrradunfall erlitten und musste sich einer kleinen Operation unterziehen. Sein Teamkollege Alonso stellte klar, dass Stroll nicht der Einzige im Team ist, der Erfahrung damit hat.

Während des Qualifyings für den Großen Preis von Australien 2022 verlor Alonso die Kontrolle über seine Alpine. Berichten zufolge hatte das Auto ein Hydraulikproblem, wodurch Alonso in einer schnellen Kurve von der Strecke rutschte und in der Leitplanke landete. Obwohl es eindeutig ein schlimmer Unfall war, stand Alonso am nächsten Tag ganz normal an der Startlinie und fuhr im Rest der Saison jedes Rennen ohne Probleme.

Bis August war ich nicht vollständig genesen

Jetzt hat Alonso enthüllt, dass das nicht ganz die ganze Geschichte war. Der Zusammenstoß hatte angeblich schwerwiegende Folgen. "In meinem Fall, ja, ich habe mir letztes Jahr ein paar Knochen in beiden Händen gebrochen, also war ich bis August nicht vollständig erholt und hatte einige Schmerzen, aber wir lieben das Fahren!"

Am Ende war das Rennen selbst kein großer Erfolg für Alonso. Obwohl er die meiste Zeit des Rennens im Mittelfeld mithalten konnte, führte ein schlecht getimter Boxenstopp dazu, dass er mit mehr als einer Runde Rückstand auf den Sieger Charles Leclerc als Letzter ins Ziel kam.