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F1 team

Stake F1 Team


9

0 PTS

Guanyu Zhou

Valtteri Bottas

Base
Hinwil, Swiss
Teamleitung
Alessandro Alunni Bravi
Chassis
C44
Motor
Ferrari

Alfa Romeo

Alfa Romeo Racing, formerly known as Sauber, has confirmed the drivers it competed with in the 2022 season, Valtteri Bottas and Guanyu Zhou, for 2023. The mix of experience and youth should allow the Swiss-based team to progress.

F1 WM-stand

Wer wird für Alfa Romeo Racing in der Formel 1 fahren?

Bottas und Zhou werden 2023 wieder die Sitze des italienisch-schweizerischen Teams besetzen. Obwohl es Bottas in den letzten Jahren nicht gelungen ist, Lewis Hamilton bei Mercedes konsequent herauszufordern, hat er seine Qualitäten bei mehreren Gelegenheiten im Qualifying gezeigt. Auch im letzten Jahr hat er mehr als einmal gezeigt, dass er immer noch das richtige Zeug dazu hat.

Zhou hingegen bringt eine Menge Potenzial mit. Der Fahrer hat bereits gezeigt, dass er über viele Fähigkeiten verfügt, die er in den kommenden Jahren in der Formel 1 weiter ausbauen sollte. In seiner Debütsaison holte er nur wenige Punkte, aber er hat sich seine Bestätigung am Steuer von Alfa Romeo dennoch verdient.

Nachdem er jahrelang in Le Mans aktiv war (und dort Erfolge erzielte), wagte Peter Sauber den Schritt in die Formel 1. Er setzte nicht wie in Le Mans Motoren von Mercedes ein, sondern zunächst mit Kraftquellen von Ilmor. Ein Jahr später kaufte Mercedes eine Beteiligung an dem britischen Hersteller und Sauber trat zu Beginn der Saison mit Motoren an, die den Namen von Mercedes trugen.

Die Partnerschaft dauerte nur ein Jahr: Es war Mercedes, das den Stecker zog. Sauber wechselte 1995 zu den Motoren von Ford und brachte einen weiteren bekannten Namen aus dem aktuellen Rennstall an Bord: Red Bull. Der Energy-Drink-Hersteller kaufte einen Teil der Sauber-Anteile auf, woraufhin der Schweizer Rennstall bessere Ergebnisse erzielte. Zunächst waren sie erfolgreich, aber ein Jahr später brach Sauber wieder ein. Motorenlieferant Ford wurde zur Seite gedrängt und diesmal konnte Ferrari versuchen, das Blatt zu wenden.

Ein ähnlicher Ansatz, wie ihn Haas heute verfolgt, wurde bei Sauber bis 2005 verfolgt. Das Unternehmen kaufte fast alle Teile von Ferrari. Es stellte sich heraus, dass dies für die FIA kein Problem darstellte. Solange man das Chassis selbst herstellte, sah die Organisation kein Problem in diesem kontroversen Ansatz.

Frisches Blut

Ein sehr junger Kimi Räikkönen kam 2001 zu Sauber und nahm einen der beiden Sitze ein. Der Finne schockierte viele und wurde in seiner Rookie-Saison Zehnter, aber nicht bevor Red Bull alle Anteile verkauft hatte. 

Im selben Jahr, 2005, übernahm BMW eine Beteiligung an Sauber und trat Anfang 2006 mit Motoren des deutschen Herstellers an. Es war eine Partnerschaft, die ebenfalls nur wenige Jahre andauerte, bevor BMW seinen Rückzug aus der Formel 1 bekannt gab. Zwischen 2006 und 2009 nahm Sauber nicht an der Meisterschaft teil und kehrte 2010 mit Motoren von Ferrari in die Startaufstellung zurück.

Alfa Romeo Racing

2017 übernahm Frederic Vasseur das Ruder bei Sauber und begann mit einer großen Säuberungsaktion. Das sollte für den Rest der Saison so bleiben. Erst in der darauffolgenden Saison sollte es sich auszahlen. Am Ende des Jahres wurde bekannt gegeben, dass man die einst enge Partnerschaft mit Ferrari wieder aufnehmen und Sauber ab 2018 als Alfa Romeo-Sauber an den Start gehen würde. Teil dieser Partnerschaft war die Verpflichtung von Charles Leclerc als Rennfahrer an der Seite von Marcus Ericsson. 

In diesem Jahr gewann das Team vor allem wegen Leclerc Punkte, der dann 2019 Räikkönens Nachfolger bei Ferrari wurde. Räikkönen kehrte zu dem Team zurück, bei dem er 2001 sein Debüt gab. An die Seite des 'Eismanns' stellten sie den Ferrari-Schützling Antonio Giovinazzi, als Teil der Umstellung auf Alfa Romeo-Sauber. Das Fahrerduo hatte die Aufgabe, seine Erfahrung zu nutzen, um den Sauber an die Spitze des Mittelfelds zu bringen, wenn auch unter dem Namen Alfa Romeo Racing.

2019 erreichte Alfa Romeo erneut den achten Platz in der Gesamtwertung und sammelte vor allem vor der Winterpause eine Menge Punkte. Danach sammelte Giovinazzi noch einige Punkte, aber die fehlenden Finanzen machten dem Rennstall weiterhin zu schaffen. Die Jahre 2020 und 2021 waren für das Schweizer Team extrem schwierig, nicht zuletzt wegen der Coronavirus-Krise, aber 2022 wurde ein sechster Platz erreicht, mit 55 gewonnenen Punkten.

Welchen Motor wird Alfa Romeo Racing verwenden?

Als Kundenteam der Scuderia Ferrari fährt Sauber in der Formel 1 mit dem Aggregat der Italiener. Die neueste Spezifikation des italienischen Motors wird auch in der nächsten Saison im Auto zu finden sein, mit dem man hofft, große Erfolge zu erzielen.