Im Gegensatz zu Verstappen unterstützen folgende Fahrer die Rennverzögerung

GPblog fragte Sainz, ob das Rennen am Sonntag früher hätte beginnen können. "Auf einer normalen Strecke, ja. Ich denke, wir hätten vielleicht 5-10 Minuten früher in Spa-Francorchamps starten können und die Geschichte dieser Strecke wäre besser aufgehoben als wenn ihr das gesamte Rennen gesehen hättet, ich denke also nicht, dass das eine schlechte Entscheidung war, eine sichere Entscheidung, aber ich respektiere den Rennleiter, weil er uns nach Silverstone und den Unfällen in Silverstone gesagt hat, dass er auf dieser Strecke vorsichtiger sein würde und das hat er gemacht. Deshalb ist es besser, sicher zu sein als einen Unfall zu haben und es zu bereuen."

Bortoleto stimmt mit Sainz überein und glaubt auch, dass die FIA die richtige Wahl getroffen hat. Er wurde auch gefragt, ob das Rennen früher hätte starten können. "Nein, Sicherheit geht immer vor, und ich denke, als wir das erste Mal rausgingen, gab es einfach so viel Spritzwasser, so viel Aquaplaning, dass sich jemand verletzen könnte, wenn wir unter diesen Bedingungen gefahren wären. Ich liebe Rennen bei allen Bedingungen, aber wenn es nicht gut ist, ist es nicht gut, und das müssen wir realistisch einschätzen. Ich fühle wirklich, dass wir heute zum richtigen Zeitpunkt gestartet haben und die FIA hat in diesem Sinne einen sehr guten Job gemacht."

Hadjar wurde ebenfalls nach der Entscheidung der FIA gefragt und ob die richtigen Entscheidungen getroffen wurden. "Das Rennen wurde gut geführt, die Sicht war großartig als wir neu gestartet haben. Vielleicht hätten wir weniger Pufferzeit nehmen können, aber dieses Kriterium wurde gut gehändelt."