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Vasseur Vorschau F1 GP Katar 2023

Ferrari-Chef erwartet "strengen Test": "Deshalb ist dies besonders wichtig".

5. Oktober 2023 ab 15:40
Letzte Aktualisierung 5. Oktober 2023 ab 19:48
  • GPblog.com

Hinter Red Bull Racing spielt sich derzeit ein spannender Kampf um den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft ab. Ferrari will deshalb Mercedes beim Großen Preis von Katar schlagen, aber laut Teamchef Fred Vasseur wird das keine leichte Aufgabe sein.

Sowohl Mercedes als auch Ferrari haben noch die Chance, in der Formel-1-Saison 2023 Vizemeister unter den Konstrukteuren zu werden, aber auch McLaren hat sich in den letzten F1-Rennen ins Spiel gebracht. Lando Norris und Oscar Piastri standen zusammen mit Max Verstappen in Japan auf dem Podium und für Katar sind die Erwartungen wieder hoch.

Ferrari-Boss erwartet "strengen Test"

Vasseur hingegen glaubt, dass der Losail International Circuit nicht die einfachste Strecke für Charles Leclerc und Carlos Sainz ist. "Auf dem Papier sieht es so aus, als ob die Strecke in Lusail ein weiterer Härtetest für die SF-23 sein wird", sagte der 55-jährige Franzose.

Er fuhr fort: "Seit Zandvoort haben wir viel darüber gelernt, wie wir unser Paket am besten verwalten können, und auch in Katar werden wir unser Bestes geben, um Charles und Carlos ein Auto zu geben, mit dem sie in den sehr engen Kämpfen, die wir bei jedem Rennen gesehen haben und die bis auf die letzten Tausendstel ausgetragen werden, hinter den Tabellenführern kämpfen können."

Die letzte Ausgabe des Katar GP fand 2021 statt, noch bevor das neue Reglement eingeführt wurde. Das macht die Herausforderung umso größer, argumentiert Vasseur. "Es wird das erste Mal sein, dass wir in Katar mit der aktuellen Generation von Bodeneffekt-Autos fahren und wir haben nur ein freies Training, da dies ein weiteres Sprint-Wochenende ist."

"Das bedeutet, dass die Vorbereitungsarbeit in der Fabrik und im Simulator noch wichtiger wird und wir fühlen uns gut vorbereitet. Unser Ziel ist es, wieder so viele Punkte wie möglich zu holen, denn wir kämpfen weiter um den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung", so der Ferrari-Teamchef.