Perez über schlechten Start: "Ich denke, da war etwas mit der Kupplung"
Red Bull Content Pool
General
- GPblog.com
Sergio Perez hatte einen dramatischen Start in den Großen Preis von Belgien. Als die Ampeln ausgingen, erwischte der Mexikaner einen schlechten Start und verlor sofort Plätze an George Russell, Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Doch innerhalb einer halben Runde machte er alles wieder gut. Darüber spricht er in der Pressekonferenz.
Während der Pole-Sitter Carlos Sainz auf Softs startete, wurde Perez auf Medium gesetzt. Ferrari machte sich Sorgen wegen des Windschattens des RB18 beim Start, also wurde Sainz auf einen etwas weicheren Gummi gesetzt. Das sollte es ihm leichter machen, den Red Bull Racing-Piloten in der ersten Runde abzuhängen.
Schlechter Start von Perez
Perez schaffte es jedoch nicht, einen echten Angriff zu starten, was vermutlich an einem Problem mit der Kupplung lag. "Ich glaube, es war etwas mit der Kupplung. Sobald ich abfiel, drehte ich mich einfach durch und hier ist der Asphalt am Anfang sehr rau und das wird bestraft. Ich denke, wenn man hier einen schlechten Start hat, ist das wahrscheinlich einer der schlimmsten Orte dafür, weil der Asphalt am Start so rau ist", sagte der 32-Jährige.
Er machte seinen zweiten Platz schnell wieder gut, als Hamilton in Alonso krachte und Russell zum Ausweichen zwang. "Es war ein sehr schlechter Start, ich habe viele Plätze verloren. Zum Glück konnte ich mich aus den Schwierigkeiten heraushalten und schaffte es, George in Kurve 5 zu überholen, aber ich kam nicht schnell genug an Carlos vorbei. Ich habe den Reifen gut gemanagt, ich bin auf dem Medium gestartet, es war wahrscheinlich ein bisschen härter als erwartet, was die Anfangstempo angeht."
Perez erwartet Ferrari zurück an der Spitze
Am Ende wurde es ein dominanter Doppelsieg für Red Bull am Sonntag in den Ardennen. Der RB18 war nicht zu stoppen. "Ich glaube, sie hatten heute das schnellste Auto. Und vor allem Max war sehr beeindruckend. Das ganze Wochenende, vor allem im Rennen, war er heute auf einem anderen Level. Das ist großartig, aber ich denke, es ist sehr streckenspezifisch. Ich denke, wenn wir wieder in Zandvoort sind, werden wir die Ferraris und Mercedes wieder im Rennen haben", sagt er abschließend.