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Kein Hamilton mehr! Horner nennt jetzt Sainz als Red Bulls Nemesis

Kein Hamilton mehr! Horner nennt jetzt Sainz als Red Bulls "Nemesis"

27 März - 14:00

GPblog.com

Nur vier Punkte trennen Red Bull Racing und Ferrari in der Konstrukteurswertung nach drei Grands Prix. In der Fahrerwertung beträgt der Abstand zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc derzeit fünf Punkte, Carlos Sainz liegt 11 Punkte hinter dem Niederländer. Betrachtet man nur die bisherigen Ergebnisse, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Formel 1 (vorerst) ein Duell zwischen Red Bull und Ferrari ist. Christian Horner, der Teamchef der Österreicher, antwortet auf diese Behauptung.

Wenns und Abers: Die Formel 1 ist ein technischer Sport. Und zweifellos hätte Max Verstappen einige Punkte gewonnen, wenn er den Großen Preis von Australien unbeschadet ins Ziel gebracht hätte. Carlos Sainz hatte im Nachhinein mehr Pech: Wegen einer akuten Blinddarmentzündung konnte er in dieser Saison in Saudi-Arabien gar nicht erst antreten. Das könnte sich im Titelrennen als kostspieliger Punkt erweisen.

Christian Horner wurde unmittelbar nach dem Rennen in Melbourne gefragt, ob wir in dieser Saison mit seinem Red Bull und Ferrari einen echten Kampf zwischen zwei Teams haben werden? Seine Antwort: "Ferrari ist ein starkes Team. Sie haben zwei starke Fahrer. Sie haben ein anständiges Auto. Wir hatten heute einen harten Tag. Das haben sie ausgenutzt. Es ist also wieder alles offen. Es sind nur noch 21 Rennen zu fahren."

Sainz Red Bulls neuer Rivale

Der nächste Grand Prix in Japan wird sicherlich zeigen, ob Ferrari es dauerhaft schaffen kann. In der letzten Saison hat Ferrari auch das Rennen vor Suzuka gewonnen (damals war es Singapur, Anm. d. Red.) "Ja, wieder Carlos Sainz, Carlos ist der einzige Fahrer, der Red Bull geschlagen hat, also scheint er unser Erzfeind zu sein. Suzuka ist eine tolle Strecke. Auf dieser Strecke haben wir immer gut abgeschnitten. Es ist die Heimstrecke von Honda. Die Fahrer genießen sie und lieben das Rennen. Wir freuen uns also auf die Rückkehr", blickt Horner voraus.