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Wolff kontaktiert Vettel nach Hamiltons Abgang: Textnachrichten ausgetauscht.

Wolff kontaktiert Vettel nach Hamiltons Abgang: "Textnachrichten ausgetauscht".

2 März - 11:53

Paola Bonini

Nach der Formel-1-Saison 2022 trat Sebastian Vettel zurück. Mit dem Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari wurde viel darüber gesprochen, wer den Briten bei Mercedes ersetzen sollte. Auch Vettels Name wurde in diesem Zusammenhang genannt. Im Gespräch mit Nzz.ch antwortete der Deutsche.

Vettel hat immer gesagt, dass er die Formel 1 vorerst nicht ganz aus den Augen lassen wird, wenn er gerufen wird. Hamiltons Wechsel könnte der Beginn eines Comebacks für den vierfachen Weltmeister sein. Mercedes-Teamchef Toto Wolff antwortete recht bald nach der Ankündigung des siebenfachen Weltmeisters auf die Frage, ob Vettel in die Formel 1 zurückkehren könnte. Damals sagte der Österreicher, er glaube, der deutsche Fahrer freue sich nicht mehr darauf.

Wird Vettel in die F1 zurückkehren?

Dennoch wandte sich Wolff an den vierfachen Weltmeister: "Ich war überrascht über diesen Wechsel. Der Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat mich nicht angerufen, wir haben aber kurz SMS ausgetauscht. Doch bis jetzt ist es kein Thema für mich, auch weil ich mit 36 noch alle Zeit der Welt habe. Das läuft also nicht weg." 

Er fährt fort: "Aber meine Vorzeichen haben sich nicht geändert. Ich glaube, dass ich in diesem einen rennfreien Jahr schon sehr viel gelernt und verstanden habe, auch über mich. Auf der anderen Seite zu stehen, hat mich sehr geprägt, es sind viele Fragen hochgekommen. Bis jetzt gibt es kein aktives Vorhaben."

Auf die Frage, ob das bedeutet, dass Vettel die Formel 1 endgültig ausschließt, antwortete er: "Nein. Ich habe auch damals schon gesagt, es wird kein klares Nein in dem Sinne geben, weil ich glaube, dass alles ein Prozess ist. Und vielleicht gibt es irgendwann den Punkt, an dem ich sage: Ja, ich würde gern wieder zurück. Wenn ich es gedanklich so sortiert bekomme, dass es dann plötzlich wieder Sinn macht. Im Moment geht es mir aber sehr gut, ohne Formel 1 zu fahren. Es gibt kein festes Nein, aber auch kein festes Ja."