Sainz Schnellster in der ersten Hälfte von Tag 3, als die Randsteine die rote Flagge verursachten

Carlos Sainz beendete einmal mehr einen vielversprechenden Tag für Ferrari, indem er die Zeitenliste mit einer 1:31,247 anführte. Sergio Perez war dem Spanier auf der gleichen Reifenmischung nur 0,2 Sekunden langsamer. Hamilton rundete die Top 3 ab.

Carlos Sainz übernahm am dritten Tag schnell die Führung in der Gesamtwertung. Nachdem er sofort die lila Rundenzeit gesetzt hatte, behielt er auch heute die Kontrolle über die Rangliste. Seine schnellste Zeit fuhr er auf einem Satz C3-Reifen, war aber fast zwei Sekunden langsamer als seine Bestzeit gestern. Im Großen und Ganzen war es ein positiver Tag für den Spanier, denn er war nicht nur der Schnellste, sondern schien auch auf längeren Runs überdurchschnittliche Rundenzeiten zu fahren, da Ferrari eifrig den Reifenabbau testen wollte.

Der Fahrer, der Sainz in der nächsten Saison ersetzen wird, Lewis Hamilton, belegte den dritten Platz. Der Brite erlebte ein ereignisreiches Vormittagstraining. Er war der erste Fahrer an diesem Wochenende, der die C5-Reifen (die schnellste verfügbare Reifenmischung) testete. Als die Sitzung wieder aufgenommen wurde, fuhr er Sergio Perez in der technischen Sektion am Eingang zu Sektor 2 fast in das Heck. Der Mercedes-Fahrer konkurrierte auch mit Kevin Magnussen auf der Strecke. In Kurve 1 konnte er sich nicht durchsetzen, aber in der zweiten DRS-Zone überholte er den Dänen.

Eine weitere Rote Flagge in Bahrain

Zum zweiten Mal in Folge lösten sich die Randsteine in Kurve 10. Diesmal wurde es von Sergio Perez verursacht. Dies führte zu einer Verzögerung von einer Stunde und 30 Minuten, so dass die Teams um eine Mittagspause gebracht wurden. Red Bull überprüfte schnell Perez' Boden, aber er konnte ohne Probleme weiterfahren, als die Sitzung wieder aufgenommen wurde.

Visa Cash App RB-Pilot Daniel Ricciardo belegte heute Morgen den letzten Platz, aber das sollte die Fans des Australiers nicht stören, da sie sich auf längere Runs konzentrierten. McLaren hingegen hatte Probleme mit der Kupplung des Autos, und auch Stake F1 hatte Probleme, da seine Garage über einen längeren Zeitraum abgedeckt war.

Stand nach dreieinhalb Stunden