Arthur Leclerc tritt in die Fußstapfen von Charles und schließt sich dem Ferrari F1-Team an

Mit Blick auf die neue Formel-1-Saison, die bald beginnt, hat Ferrari eine Reihe von Änderungen in der Ferrari Driver Academy und im F1-Team vorgenommen. Dazu gehören Arthur Leclerc und Oliver Bearman, die beide eine größere Rolle bei der Scuderia spielen.

Größere Rolle bei Ferrari für Leclerc und Bearman

Ollie Bearman, der Ferrari-Junior, der zurzeit für Prema in der Formel 2 fährt, wird zum Reservefahrer des italienischen F1-Teams. Das bedeutet, dass er für Charles Leclerc oder Carlos Sainz einspringen kann, wenn einer der beiden nicht einsatzfähig ist. Bearman wird sich diese Rolle mit Antonio Giovinazzi und Robert Shwartzman teilen.

Arthur Leclerc verließ die prestigeträchtige Ferrari Driver Academy im Winter nach einer erfolglosen ersten Saison in der F2. Dennoch bleibt der kleine Bruder von Charles Leclerc Teil der Ferrari-Familie: Er schließt sich Antonio Fuoco und Davide Rigon in der Rolle des Entwicklungsfahrers an. Er wird vor allem im Simulator an der Entwicklung des Autos, seiner Abstimmung und den während der Saison eingeführten Updates arbeiten. Außerdem wird der Monegasse in diesem Jahr an der italienischen GT-Meisterschaft teilnehmen.

Erster Kilometerstand für Ferrari im Jahr 2024

Ab nächster Woche werden Bearman und Arthur Leclerc damit beginnen, Kilometer für die Scuderia zu sammeln, wenn das Team eine dreitägige Pirelli-Testsitzung auf der Rennstrecke von Barcelona-Catalunya absolviert. Am 29. und 30. Januar werden Charles Leclerc und Carlos Sainz hinter dem Steuer des letztjährigen SF23 sitzen.

Am Montag, den 29. Januar, wird Arthur Leclerc zum ersten Mal ein Formel-1-Auto fahren: den F1-75 von 2022. Am Dienstag, den 30. Januar, werden Charles und Carlos sowohl den SF23 als auch den F1-75 fahren, während Oliver Bearman am 31. Januar mit dem F1-75 auf der Strecke zu sehen sein wird.