Pech für Albon: Kein Amerika-Abenteuer für den Williams-Piloten

Alexander Albon wird "nur" eine Winterpause bekommen, wie alle anderen Fahrer in der Formel 1. Ursprünglich sollte der Williams-Pilot bei den 24 Stunden von Daytona antreten, aber die Verhandlungen sind angeblich gescheitert. Das berichtet zumindest Chris Medland auf X, dem ehemaligen Twitter.

Es sah so aus, als würde Alexander Albon Anfang nächsten Jahres sein Debüt in der IMSA Weather Tech Sportscar Championship geben. Kürzlich wurde bekannt, dass Wayne Taylor Racing mit einem Formel-1-Fahrer über einen einmaligen Einsatz bei den 24 Stunden von Daytona verhandelt. Auch Williams-Teamchef James Vowles stimmte einem Einsatz seines Schülers zu.

Williams hatte bereits zugestimmt

Der Teamchef sagte kurz und knapp: "Noch ist nichts festgelegt. Aber wir hätten nichts gegen eine solche Gastteilnahme einzuwenden." Tatsächlich fallen die 24 Stunden von Daytona in die Winterpause der Formel 1, nämlich auf das Wochenende vom 25. bis 28. Januar. Aber trotzdem ist für Albon alles aus.

Der genaue Grund für das Fehlen bei diesem amerikanischen Abenteuer ist unklar. Ein möglicher Grund ist, dass die F1-Saison 2024 früher beginnt (2. März). Die Vorbereitungen für die sehr arbeitsreiche Saison beginnen schon Wochen früher, vielleicht konnte der Deal deshalb nicht abgeschlossen werden.

A proposal for Alex Albon to do the Rolex 24 at Daytona for Wayne Taylor Racing with Andretti in January has fallen through #F1 #IMSA https://t.co/w3l2aFh7KU

— Chris Medland (@ChrisMedlandF1) November 7, 2023