Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen war Sergio Pérez beim Aserbaidschan-GP in den Straßen von Baku dicht auf den Fersen. Die beiden fuhren Charles Leclerc auf P3 mit gut 20 Sekunden Vorsprung davon. Doch Teamberater Dr. Helmut Marko schlägt eine Warnung aus. Die Konkurrenz ist näher gerückt.

Red Bull scheint, vor allem nach dem letzten Wochenende, 2023 nicht viel von den anderen Teams zu befürchten zu haben. Nur die Fahrer, Verstappen und Pérez, müssen noch gegeneinander antreten, um herauszufinden, wer den Fahrertitel holt. Trotz der Machtdemonstration von Red Bull während des Rennens scheint Marko nicht ganz zufrieden zu sein. Laut dem Österreicher ist die Konkurrenz nicht untätig gewesen

Marko erwartet immer noch Herausforderer für Verstappen und Pérez

Nach dem Rennen sagte der Österreicher dem deutschen Sender Sky: "Sie kamen näher, nicht nur Ferrari. [Fernando] Alonso war im Rennen extrem stark, er wurde nur wegen seines [sechsten] Startplatzes aufgehalten." Die Entwicklung der anderen Teams und die Verkleinerung des Vorsprungs von Red Bull kommen für Marko nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

Marko:"Das war zu erwarten und es wird auch für uns im Laufe der Saison schlechter werden. Wir sind durch das Reglement und die Strafe in unserer Windkanalzeit sehr eingeschränkt. Wir zählen darauf, dass die anderen näher kommen." Für Verstappen und Pérez könnten also im weiteren Verlauf der Saison noch einige harte Kämpfe gegen andere Teams anstehen.