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Verstappen versteht Strafe für Alonso: Es muss Regeln geben

Verstappen versteht Strafe für Alonso: "Es muss Regeln geben"

21-03-2023 08:14 Letztes Update: 10:06

GPblog.com

Fernando Alonso verlor seinen Podiumsplatz und bekam ihn am selben Abend in einer seltsamen Situation nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien zurück. Die FIA kann auf die Unterstützung von Max Verstappen zählen, wenn Alonso mindestens eine Strafversetzung erhält.

Das Rennen begann für Alonso mit einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil er seinen Aston Martin in der Startaufstellung auf P2 abgestellt hatte. Alonso stand neben der Startaufstellung. Es ist nicht klar, ob der Spanier davon Gebrauch gemacht hat, aber laut Reglement gibt es dafür eine Zeitstrafe.

Verstappen zeigt Verständnis für die erste Strafe Alonsos

George Russell übernahm kurz Alonsos Platz auf dem Podium und sprach auf der Pressekonferenz mit Verstappen und Sergio Perez über das Startprozedere. Laut Russell war Alonsos Fünf-Sekunden-Strafe beim Start bereits zu hart. Verstappen scheint das etwas anders zu sehen. Verstappen: "Es ist schmerzhaft, wenn so etwas passiert, aber es ist dasselbe wie mit der weißen Linie für die Streckenbegrenzung". Verstappen sagt, dass die Regeln nun mal die Regeln sind. Das Überschreiten der Streckenbegrenzungen während einer F1-Sitzung führt auch nicht unbedingt immer zu einem Vorteil, aber die Regeln müssen trotzdem durchgesetzt werden.

Verstappen: "Manchmal streitet man sich darüber, ob man durch das Überschreiten der Streckenbegrenzung etwas gewonnen hat oder nicht. Ich denke, an einem bestimmten Punkt brauchen wir eine Regel. Es sieht wirklich dumm aus, wenn die Leute anfangen, einen Vorteil daraus zu ziehen, dass sie wirklich links und rechts fahren". Einig waren sich die drei auf der Pressekonferenz darin, dass es nicht einfach ist, die richtige Positionierung zu finden. In der Tat ist die Sicht aus dem Cockpit sehr schlecht. Alle drei Fahrer sagen, dass sie manchmal den Asphalt vor sich nicht sehen können. Ein Fehler beim Anflug ist dann schnell passiert. Trotzdem geht es in neun von zehn Fällen gut.