Alonso: "Zu schade, dass ich nicht mehr viele Leute im Sport kenne"

Fernando Alonso ist schon lange in der Formel 1 dabei: seit 2001. Im Jahr 2018 verließ er den Sport nach einer erfolglosen Zeit bei McLaren, 2021 gab er ein Comeback bei Alpine. Jetzt wird er bei Aston Martin anfangen. Dass der Fahrer mit 41 Jahren der älteste in der Startaufstellung ist, merkt er auch.

Der Spanier sagt, dass er anfangs viele Leute innerhalb der Teams kannte. Warum? Weil er schon so lange dabei ist und für mehrere Teams gefahren ist. Dass das jetzt nicht mehr der Fall ist, schmerzt ihn ein bisschen, sagt er in einem Presseinterview mit u.a., GPblog: "Ich werde älter und die Leute werden immer jünger, so dass ich viele von ihnen nicht mehr kenne. Ich arbeite mit dem Sohn von jemandem, der mit mir zusammengearbeitet hat."

Besondere Geschichten

Alonso erzählt auch einige kuriose Geschichten darüber, was eine so lange Zeit in diesem Sport mit sich bringt. Ein Ingenieur erzählte ihm zum Beispiel, dass er 2006 als Kind Silverstone besucht hatte. Zu diesem Zeitpunkt war der Spanier bereits seit fünf Jahren in diesem Sport unterwegs.

Abgesehen von der Tatsache, dass Alonso nicht mehr viele Leute innerhalb des Sports kennt, gibt es ein paar Ausnahmen: "Ich glaube, es gibt ein paar Leute, die, ob du es glaubst oder nicht, 2014 bei Ferrari, 2017 bei McLaren, im letzten Jahr und jetzt bei Aston Martin gearbeitet haben. Wir haben also vier der letzten Teams gewechselt, mehr oder weniger zusammen, äh, in verschiedenen Jahren, aber wir scheinen uns immer zu treffen."