Alpine setzt sich neues Ziel: "Team hat gute Arbeit geleistet

Alpine hat es in dieser Saison geschafft, mit Fernando Alonso und Esteban Ocon den nächsten Schritt zu machen. Während der Rennstall im letzten Kalenderjahr in der Konstrukteursmeisterschaft 120 Punkte hinter McLaren lag, hielt die französische Formation den Rivalen in diesem Jahr auf Abstand. Ocon ist jedoch noch nicht zufrieden.

Der Fahrer beendete in diesem Jahr nicht weniger als 16 Rennen in den Punkterängen, wobei er meistens in den Top 10 landete. Sein Ergebnis in Japan war seine beste Leistung in dieser Saison. Der Fahrer belegte an diesem Rennwochenende den vierten Platz und holte damit 12 Punkte für sein Team.

Ocon hätte es aber lieber gesehen, wenn er 2022 auf dem Podium gestanden hätte, sagte er Motorsport.de. "Das Einzige, was dieses Jahr gefehlt hat, war ein Podium", sagte Ocon. Deshalb hofft er, dass Alpine in der nächsten Saison einen Schritt nach vorne machen kann.

"Wir sind in der Endabrechnung Vierter geworden und was die Punkte angeht, habe ich noch nie so viele in einer Saison geholt. Darüber bin ich sehr glücklich. Das Team hat gute Arbeit bei der Entwicklung des Autos geleistet. Der Rückstand wurde immer kleiner und kleiner. Hoffentlich können wir ihn 2023 weiter verkleinern."

Gasly soll für zusätzliche Energie sorgen

In der neuen Saison wird Ocon übrigens ohne Alonso auskommen müssen. Der Spanier wechselt zu Aston Martin, während Pierre Gasly zu dem Franzosen wechselt. Ocon hofft, dass er und Gasly ein starkes Team bilden können und damit einem Podiumsplatz näher kommen.