Peter Windsor sah einen tollen Start von Max Verstappen beim Großen Preis der USA. Außerdem spricht er über das Wochenende von Charles Leclerc und den Crash zwischen Sainz und Russell.

In dem Analyse auf seinem YouTube-Kanal sagt Windsor, dass Leclerc ein wackeliges Wochenende hatte. Zum Beispiel war Robert Shwartzmann im ersten freien Training in seinem Auto, aber in den anderen Trainings kam er immer näher. Im Qualifying wurde er dann von seinem Teamkollegen geschlagen und bekam außerdem eine Grid Penalty, nachdem er seinen Turbo und andere Teile gewechselt hatte. Infolgedessen startete er von P12 und verlor nach dem Zwischenfall zwischen George Russell und Sainz in der ersten Runde den Grip.

Spiel vorbei für Sainz

Windsor fuhr fort, dass die Art und Weise, wie Verstappen Sainz überholte, nicht sehr überraschend war. "Max war vorne, er war auf der Innenseite. Game over für Carlos Sainz, das war das Ende, als er sich drehte und Carlos mit einem Schaden an der Seitenverkleidung ausschied." Windsor sprach von einem sehr enttäuschenden Tag für Sainz, der von der Pole starten durfte und einen schlechten Start hatte. "Das ist ungewöhnlich für Ferrari, denn normalerweise kommt Ferrari sehr gut von der Linie weg."

Der britische Analyst meint, dass es Glück war, dass Russell Sainz getroffen hat, denn er hätte Lewis Hamilton sehr leicht treffen können. "Hamilton hat einen wirklich guten Job gemacht, indem er einfach weit gefahren ist und gelesen hat, was passieren würde. Er fragt sich auch, was passiert wäre, wenn Russell seinen Teamkollegen in der ersten Kurve getroffen hätte. "Wenn Mercedes nächstes Jahr wirklich wieder in der Weltmeisterschaft ist. Und vielleicht sogar gegen Ende dieses Jahres mit einem Auto, das ziemlich gut aussieht, stell dir vor, wie hart es zwischen George Russell und Lewis Hamilton zugehen wird."