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Schumacher über die Attacke gegen Haas: Das ist nicht Netflix

Schumacher über die Attacke gegen Haas: "Das ist nicht Netflix"

22-10-2022 09:24

GPblog.com

Ralf Schumacher ist nicht zufrieden damit, wie die Dinge bei Haas F1 laufen. Laut Haas ist Beständigkeit im Moment das Hauptziel, aber das macht Schumacher verrückt. Die Position seines Neffen Mick Schumacher ist für 2023 noch nicht sicher.

Schumacher noch unsicher

Mick Schumacher ist sich immer noch nicht sicher, ob er 2023 mit Haas an den Start gehen wird. Das liegt daran, dass sein Landsmann Nico Hülkenberg angeblich gute Papiere hat, um seinen Platz zu übernehmen. Das führt zu Verärgerung bei Ralf Schumacher. Bei der VT1 in den Vereinigten Staaten hat Antonio Giovinazzi das Steuer von Kevin Magnussen übernommen. Giovinazzi fällt nicht unter die "Rookie-Regel", nach der die Teams einen Rookie zweimal im Jahr während einer VT1 fahren lassen müssen. Der Italiener ist übrigens auch gestürzt.

Teamchef Günther Steiner reagierte auf den Unfall und sagte, es sei wichtig, an die Zukunft zu denken und nach vorne zu schauen."Das können wir nur, wenn unsere Fahrer konstant gute Leistungen bringen und im Idealfall regelmäßig in die Punkte fahren", sagte Steiner laut Sky Deutschland.

Keine Beständigkeit bei Haas

Steiners Bemerkung schoss Ralf Schumacher in den falschen Hals. "Ich weiß nicht, ob er das Team oder die Fahrer meint, wenn er von Beständigkeit spricht. Ich verstehe nicht, was das alles soll. Vielleicht sollte er sich seine eigenen Interviews anhören", sagte der Bruder von Michael Schumacher.

"Die aktuellen Haas-Fahrer machen ihre Sache gut und ich denke, Haas tut gut daran, mit ihnen weiterzumachen. Wenn sie so kritisch gegenüber den Fahrern sind, ist es vielleicht an der Zeit, auch etwas Selbstkritik zu üben", sagte Schumacher. "Das ist nicht Netflix, das ist die Formel 1."