Verstappen über De Vries als zukünftigen Teamkollegen: "Das sollten Sie mich nicht fragen".

Max Verstappen wird im Jahr 2023 einen Landsmann in der Formel 1 haben. Nyck de Vries wird Pierre Gasly im Schwesterteam von Red Bull Racing ersetzen. Verstappen freut sich, den 27-jährigen Fahrer endlich im Sport zu sehen.

De Vries zufolge hat Verstappen bei Helmut Marko zweifellos ein gutes Wort für ihn eingelegt. Der Red Bull Racing-Berater wurde kurz nach dem Großen Preis von Italien, bei dem De Vries ein beeindruckendes Renndebüt gab, mit dem Niederländer in Österreich gesichtet. Verstappen sagt, er habe seinem Landsmann einen Schubs gegeben.

"Nach Monza hatten wir schon ein Abendessen und dann haben wir natürlich darüber gesprochen, was möglich ist. Dann habe ich auch gesagt: Ruf einfach Helmut an. Wer weiß das schon, oder? Natürlich hat er das getan, und er macht das sehr klug. Du siehst also, so bekommst du einen Platz für das nächste Jahr. Das ist natürlich sehr schön", beginnt Verstappen im Gespräch mit Viaplay.

Verstappen über De Vries als seinen Teamkollegen

"Was mir natürlich auch gefallen hat, er hat sich immer ein bisschen dagegen gesträubt und dann bekommst du eine Chance, es zu zeigen und dann packst du sie einfach mit beiden Händen. Dann punktest du auch sofort. Ich freue mich sehr für Nyck. Ich bin mir auch sicher, dass er bei AlphaTauri eine Menge lernen kann. Es ist auch ein sehr nettes und schönes Team und hoffentlich auch wettbewerbsfähig. Darum geht es natürlich auch, um die Punkte zu kämpfen", so der Niederländer weiter.

Nächstes Jahr werden wir also zwei Niederländer in der Formel 1 sehen. In Zukunft könnten wir auch zwei Niederländer im selben Team sehen, da De Vries Teil der Red Bull-Familie wird, aber daran will Verstappen jetzt noch nicht denken. "Das solltest du mich nicht fragen. Das hängt von bestimmten Dingen ab und natürlich auch davon, wie es mit mir weitergeht, wie lange Checo weiterhin gute Leistungen bringt. Zunächst einmal sollten wir uns einfach über zwei Niederländer in der Formel 1 freuen."