Red Bull-Verschwörung: "Die Leute müssen ihr Gehirn einschalten

Nach dem Großen Preis der Niederlande tauchten im Internet viele Verschwörungstheorien über Yuki Tsunodas Rücktritt auf. Ted Kravitz und Will Buxton können sich jedoch nicht vorstellen, warum Red Bull so etwas riskieren sollte.

Tsunoda sorgte während des GP der Niederlande für einen bemerkenswerten Moment. Der japanische Fahrer stoppte sein Auto, kam rein, fuhr wieder raus und stoppte sein Auto dann erneut. Max Verstappen nutzte den Vorteil, indem er unter dem virtuellen Safety Car in die Box fuhr, was online für Aufsehen sorgte. Auch Toto Wolff hielt das für eine bemerkenswerte Sache.

Verschwörung gegen Red Bull

Die Tatsache, dass es online so viel Hass gegen Red Bull Racing gibt, führt zu Unverständnis bei Sky Sports Reporter Kravitz. In der Sendung des britischen Mediums sagt er, er halte die Verschwörungen für Unsinn. ''Es hat keinen Sinn, dass AlphaTauri Max hilft, das Rennen zu gewinnen, denn sie haben bereits die Konstrukteurs- und Fahrerwertung gewonnen. Ich versuche, die Verschwörungstheorien von allen zu zerstreuen. Er [Max] hätte sowieso gewonnen.

Auf Twitter gibt es ebenfalls ein Duell, bei dem einige nach irgendetwas suchen, das die Verschwörung bestätigt, während die meisten Journalisten Red Bull verteidigen. Will Buxton zum Beispiel sieht auch keinen Vorteil für Red Bull, das in seinen Augen das Rennen sowieso gewonnen hätte.Manchmal müssen die Leute ihr Gehirn einschalten", sagt er.

Alpha Tauri’s 5 points off Haas and have scored once in the past 7 races. Why would they sacrifice the driver who looked most likely to score? If he was trying to disrupt the race why did he stop directly by a marshal post and exit road? Sometimes folks need to engage their brain

— Will Buxton (@wbuxtonofficial) September 5, 2022