Mick Schumacher weiß immer noch nicht, wo er nächstes Jahr fahren wird. Der junge Deutsche wird dieses Jahr für Haas F1 fahren, aber sein Verhältnis zu Teamchef Günther Steiner ist nicht besonders gut. Außerdem sind die Ergebnisse nicht so toll, so dass Schumacher um seine Zukunft bangen muss. Mattia Binotto wird bald mit Steiner über Schumachers Zukunft sprechen.

Schumachers Zukunft ist noch unklar

Schumacher ist immer noch Teil der Ferrari Academy, aber es bleibt abzuwarten, ob die Italiener ihr Kundenteam Haas F1 verpflichten können, den Vertrag des 23-jährigen Fahrers zu verlängern. Möglicherweise stehen Schumacher auch andere Optionen offen. Alpine könnte interessiert sein und Esteban Ocon hat bereits angedeutet, dass er Schumacher gerne sehen würde. In den letzten Wochen gab es auch einige Gerüchte über einen Wechsel zu AlphaTauri.

Binotto ist jedoch sehr daran interessiert, Schumacher nicht dauerhaft an ein anderes Team zu verlieren. Das Team aus Maranello hat viel Energie und Geld in Schumacher und seine Entwicklung investiert und es wäre schade, wenn er von einem anderen Team weggeschnappt werden würde. Bei Ferrari stehen Carlos Sainz und Charles Leclerc vorerst unter Vertrag, so dass es keinen Platz für Schumacher zu geben scheint.

Binotto wird bald Gespräche mit Steiner führen. "Er [Mick] hat sich in den letzten paar Rennen verbessert. Aber es ist noch zu früh, um ein Urteil zu fällen", sagte der italienische Geschäftsführer gegenüber Sky . Er ist sich der Aussagen Steiners bewusst, dass Ferrari keinen Einfluss auf das Aufgebot für 2023 hat. "Wir werden uns mit Günther zusammensetzen und eine Entscheidung treffen", sagte er.