Helmut Marko findet es schade, dass Charles Leclerc und Ferrari im Kampf um den Titel eine Menge Fehler machen. Der Österreicher genießt es, gegen das italienische Team anzutreten, was bei Mercedes 2021 nicht immer der Fall war.

In seinen Interviews nach dem Rennen zeigte Marko Mitgefühl für Charles Leclerc. Der Monegasse landete durch seinen eigenen Fehler in der Mauer und nahm null Punkte mit nach Hause. Titelrivale Max Verstappen liegt nun in der Fahrerwertung weiter vorne.

Im Gespräch mit Österreichwird Marko nach seinem Verhältnis zu Ferrari im Vergleich zum Konkurrenten Mercedes gefragt. Die Beziehung zu den Italienern scheint viel besser zu sein. Im Jahr 2021 wurde Red Bull in einen hitzigen Kampf mit Mercedes verwickelt, sowohl auf als auch neben der Strecke. Zwischen den Teamchefs Toto Wolff und Christian Horner ging es manchmal heftig zu. Bei Ferrari ist der Titelkampf viel ruhiger.

'Bei Mercedes wird alles politisch'

"Aus sportlicher Sicht sind wir uns einig. Es ist schade, dass Leclerc und Ferrari im Zweikampf mit uns immer Fehler machen. Bei Mercedes wird immer alles politisch", sagt der Red Bull-Berater.

In einem früheren Interview sagte Marko, dass Red Bull mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen könnte, wenn sie zwei weitere Siege einfahren. Verstappen holte seinen ersten Sieg in Frankreich, und der Sieg auf dem Hungaroring könnte an diesem Wochenende folgen.