Kühlung des Motors entscheidend für Ferrari: "Heiße Bedingungen machen die Aufgabe schwierig".

Das vorhergesagte heiße Wetter für den Großen Preis von Frankreich bedeutet, dass Ferrari auf die Reifen und den Motor achtet. Das Team leidet immer noch unter Zuverlässigkeitsproblemen, daher wird es an diesem Wochenende entscheidend sein, das Auto gut zu kühlen.

"Die hohen Temperaturen, die für den Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende vorhergesagt werden, bedeuten, dass es eine echte Herausforderung ist, dafür zu sorgen, dass die Power Unit und die Reifen ihr Bestes geben, und es liegt an denjenigen, die an der Aerodynamik arbeiten, die entsprechenden Gegenmaßnahmen zu ergreifen", sagt Diego Tondi in der Vorschau von Ferrari.

Der Leiter der Aerodynamik nennt die Kühlung des Autos als eine entscheidende Aufgabe. Durch das heiße Wetter besteht nicht nur die Gefahr, dass die Reifen überhitzen, sondern auch der Motor muss richtig gekühlt werden. Besonders nach dem Ausfall von Carlos Sainz in Österreich kann sich das Team kein weiteres DNF leisten.

Ferrari steht vor einer schweren Aufgabe

Das Selbstvertrauen von Charles Leclerc ist durch seinen Sieg auf dem Red Bull Ring gestärkt worden und der Monegasse kann sich keinen weiteren Motorschaden leisten. Denn Leclerc ist in der Fahrerwertung langsam an Max Verstappen dran.

"Wir werden eine mittelhohe Kühlung der Karosserie verwenden, indem wir die Öffnungen der Kühlkiemen am oberen Teil der Karosserie nutzen. Aufgrund der Streckencharakteristik hätten wir das ohnehin getan, um so viel wie möglich zum Reifenmanagement beizutragen, aber die heißen Bedingungen werden diese Aufgabe noch anspruchsvoller machen", schließt der Ferrari-Mann.