McLaren-CEO Zak Brown glaubt, dass Red Bull Racing im Titelrennen hinter seinem Schwesterteam Racing Bulls zurückfällt. Max Verstappen reagierte darauf im Gespräch mit GPblog und anderen niederländischen Medien - nach seiner glänzenden Pole-Position in Silverstone - und äußerte, er habe eine Idee, warum der Amerikaner so etwas sagen würde. Während Max Verstappen seine 44. Pole-Position in der Formel 1 erzielte, scheiterte Yuki Tsunoda - nicht zum ersten Mal - daran, überhaupt in die letzte Qualifikationsphase zu kommen.
Festgefahren auf dem zwölften Platz, steht der japanische Fahrer vor einem weiteren herausfordernden Sonntagnachmittag. Einige Punkte zu holen ist vermutlich das Ziel, obwohl dies in dieser Saison schon schwer genug ist. Für Red Bull hat
Tsunoda bisher nur sieben Punkte gesichert. Verstappen analysiert die Beziehung zwischen Brown und Horner
Auf den ersten Blick scheint Browns Kommentar nicht so seltsam: Es ist durchaus möglich, dass Red Bull ohne Verstappen hinter dem kleineren Team zurückfallen könnte. Jedoch möchte Max Verstappen sich nicht allzu sehr in diese Logik vertiefen: "Da kann ich nicht viel mit anfangen", stellt er zunächst fest.
Aber auf weiteres Nachfragen macht der Niederländer eine aufschlussreiche Aussage. "Ich gebe immer mein Bestes im Auto, um alles zu maximieren. Ich denke, Zak und Christian mögen sich nicht, daher werden solche Kommentare gemacht. Da kann ich nicht viel mit anfangen."
Verstappen ist sich auch bewusst, dass solche Aussagen Teil der psychologischen Kriegsführung sind. "Das ist immer so in der Formel 1."