Würde Christian Horner mit Max Verstappen an seiner Seite bei Red Bull bleiben? Laut F1-Analyst Peter Windsor ist die Antwort ja.
Der Abgang von Christian Horner als
Red Bull-Teamchef und CEO war ohne Zweifel die größte Nachricht der Woche – wenn nicht des Jahres.
Der in Leamington Spa geborene Manager wurde nach zwanzig Jahren herausragender Leistungen in Milton Keynes von den thailändischen Eigentümern entlassen und durch Laurent Mekies ersetzt. Ein deutsches Medium berichtete zudem, dass Top-Berater Helmut Marko bei wichtigen Strategietreffen und auch bei der Entlassung des Briten anwesend war.
Horner hatte den Mediensturm, der nach dem im Februar 2024 bekannt gewordenen Fall mutmaßlichen Fehlverhaltens um ihn entbrannte, tatsächlich überstanden und konnte seine Position vor allem dank der Unterstützung von Chalerm Yoovidhya behalten.
Aber hätten die Dinge sich anders entwickelt, wenn Horner die Unterstützung des viermaligen Weltmeisters gehabt hätte?
Würde Horner bei Red Bull bleiben, wenn Verstappen an seiner Seite gewesen wäre?
In einem Live-Video auf seinem YouTube-Kanal nahm sich der F1-Analyst Peter Windsor die Zeit, einen Kommentar eines Zuschauers zu beantworten: "Seien wir ehrlich — Christian wäre nicht an der Tür, wenn Max wollte, dass er bleibt."
''Ich denke, das ist wahrscheinlich richtig,'' antwortete Windsor. ''Sagst du damit, dass er auch wollte, dass Perez geht? Das ist das einzige, was ich dagegen sagen würde. Aber ich denke, du hast wahrscheinlich recht.''
Er schlussfolgerte schließlich: ''Wenn es bei Racing Bulls nicht so gut laufen würde und Laurent Mekies nicht so gut aussehen würde, wäre Max vielleicht nicht ganz so bereit, das zu befürworten.''
''Aber die Tatsache, dass Mekies kommen kann, ist ein bisschen wie frischer Wind für Max. Dann weiß er sofort, dass er einen halbwegs guten, ziemlich guten Ersatz hat.''