,,Hart, aber fair": Ehemaliger F1-Renndirektor lobt Ex Red-Bull-Manager

13:05, 17 Jul
Aktualisiert: 14:40, 17 Jul
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Co-Autor:Tobia Elia
Ehemaliger Formel 1 Renndirektor Niels Wittich hat ebenfalls beobachtet, wie Red Bull Racing durch einen bedeutenden Verlust von Mitarbeitern betroffen wurde. Laut dem Deutschen hat der Weggang einer ihrer ‚Top-Leute‘ das österreichische Team stark getroffen.
Nach dem kürzlichen Ausstieg von Christian Horner bei Red Bull glaubt Niels Wittich – der einst selbst von der FIA entlassen wurde –, dass das Team die Abwesenheit von Jonathan Wheatley tief spürt.
Wheatley, der ehemalige Sportdirektor, ist jetzt Teamchef bei Sauber. Wittich hatte während seiner Amtszeit als Renndirektor häufigen Kontakt mit dem Briten.
„Er hat seinen Job hervorragend gemacht,“ sagte Wittich über den Boxengasse Podcast. „Er hat sein Team so gut wie möglich vertreten und natürlich war ich nicht immer mit ihm einer Meinung, aber das gehört dazu.''
''Er muss nicht mit mir einer Meinung sein. Er muss einfach sicherstellen, dass er das Maximum für das Team herausholt. Also ja, [er ist] hart, aber fair.“
Niels Wittich lobt Jonathan Wheatley.
Niels Wittich lobt Jonathan Wheatley.

Wheatley war einer der 'Top-Leute'

Laut Wittich gab es Momente, in denen Wheatley und er aufeinander stießen, was der Deutsche völlig verständlich findet: „Natürlich sucht jeder immer jemanden, dem er die Schuld geben kann [wenn etwas schief geht]."
''Das ist anderswo im Sport genauso: wenn man dem Trainer oder dem Schiedsrichter die Schuld gibt, gibt es immer einen Moment, in dem man ein paar Diskussionen führt.”
Nichtsdestotrotz sprach Wittich hoch von seiner beruflichen Beziehung zu Wheatley: „Wir haben uns nie im Schlechten getrennt. Ja, im Grunde hat jeder seinen Job gemacht, wie es sein soll. Und soweit es mich betrifft, war er einer der Top-Leute [bei Red Bull].“
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