Lewis Hamilton: Vertraute Gesichter werden bei Ferrari keinen Unterschied machen
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Lewis Hamilton wird eine weitere mutige Karrierewahl treffen, wenn er 2025 zu Ferrari wechselt. Der siebenfache Weltmeister wird Mercedes nach elf Jahren bei den Silberpfeilen verlassen, wo er sechs seiner Weltmeistertitel gewann. Nachdem Hamilton Ende 2012 von McLaren zu Mercedes gewechselt war, wurde er heftig kritisiert, da viele glaubten, dass ein Wechsel zu Mercedes nicht der richtige Weg für seine Karriere sei. Natürlich war dieser Wechsel ein Erfolg. Wird es dem Briten gelingen, diese Meisterleistung bei dem legendären italienischen Team zu wiederholen?
Hamilton braucht keine bekannten Gesichter
Der 103-fache Grand-Prix-Sieger wurde gefragt, ob die fehlende Vertrautheit mit Ferrari ihn beeinträchtigen würde, besonders nach einer so langen Zeit bei einem Team, das sich um Hamilton herum aufgebaut hat.
Er sagte: "Als ich zu Mercedes wechselte, kannte ich niemanden und das war völlig in Ordnung, also glaube ich nicht, dass das einen großen Unterschied für mich macht. Aber mit Loic (Serra) habe ich viele, viele Jahre zusammengearbeitet, also habe ich auch mit Loic eine tolle Arbeitsbeziehung. Auch mein zweiter Mechaniker arbeitet bei diesem Team, also sind sie die einzigen beiden, die ich besonders gut kenne, genauso wie Fred (Vasseur)."
Lewis Hamilton hat bereits vor der Formel 1 mit Fred Vasseur zusammengearbeitet. Der Franzose war der Teamchef des ART Grand Prix Teams, als Hamilton den GP2-Titel gewann. Ihre Verbindungen reichen bis in Lewis Hamiltons Juniorenkarriere zurück. Loic Serra ist ein langjähriger Ingenieur bei Mercedes und wird im Oktober dieses Jahres vor seinem Kollegen Hamilton zu Ferrari wechseln.
Hamilton beteuert nach wie vor, dass er von dem drastischen Wechsel nicht betroffen sein wird, und die Zeit wird zeigen, ob der Neuanfang seine Karriere beflügelt. Könnte er mit Ferrari seinen achten Titel gewinnen?
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