Alonso verrät über seinen Vertragsabschluss mit Aston Martin

Fernando Alonso hat nach dem Großen Preis von Japan Freund und Feind überrascht und seinen Vertrag bei Aston Martin um mindestens zwei Jahre verlängert. Die genaue Laufzeit seines neuen Engagements ist nicht bekannt, aber es handelt sich um einen Mehrjahresvertrag. Wenige Tage vor dem Start des Großen Preises von China spricht Alonso über seine Entscheidung, bei seinem aktuellen Arbeitgeber zu bleiben.

Alonso scheint mehr Optionen als nur Aston Martin zu haben. Auch Red Bull Racing und Mercedes haben ihre Aufstellungen für die nächste Saison noch nicht abgeschlossen und könnten ebenfalls an den Diensten des 42-jährigen Fahrers interessiert sein. Der Spanier hat bereits angedeutet, dass er mit mehreren anderen Teams im Gespräch ist, aber letztendlich wird er bei dem britischen Aston Martin bleiben.

Zusammenarbeit mit Honda

Was reizt Alonso am meisten? ,,Ich denke, dass das neue Reglement 2026 eine Möglichkeit für alle sein wird, eine Chance zu haben und ein bisschen zu mischen. Natürlich werden wir mit Honda zusammenarbeiten. Wir werden das einzige Team mit der Power Unit von Honda sein, was natürlich etwas anders ist als ein Kundenmotor bei Mercedes. Hoffentlich können wir uns da ein bisschen verbessern."

Er fuhr fort: ,,Ich denke auch, dass wir mit Aramco, den Biokraftstoffen und der Nachhaltigkeit, die bis 2026 kommen werden, vielleicht auch eine kleine Chance haben. Und das Team wird einfach immer besser. Neue Einrichtungen, ein neuer Campus, ein neuer Windkanal in diesem Sommer. Es gibt also viele Möglichkeiten, um in Zukunft ein sehr starkes Team zu sein, und ich wollte ein Teil davon sein."

Frühe Klarheit

Dass der zweifache Weltmeister nach nur vier Grands Prix im Jahr 2024 beschloss, Klarheit zu schaffen, war nach seinen eigenen Worten nicht unbedingt wichtig für ihn selbst. Aber: ,,Nach Japan haben wir uns zusammengesetzt. Eine Einigung wurde innerhalb von ein oder zwei Tagen erzielt. Es war also sehr, sehr einfach."

,,Alles ist ein bisschen einfacher, als es von außen aussieht. Es gibt eine Menge Gerüchte, eine Menge Dinge, die für verschiedene Teams und verschiedene Fahrer gelten, Fristen hier, Fristen dort. Und wir waren einfach loyal zueinander. Wir haben einfach unser Wort gehalten, und sobald wir unterschrieben und uns auf etwas geeinigt hatten, haben wir es bekannt gegeben. Für uns war es also viel einfacher als für andere Leute."