Russell will Verstappen bei Mercedes sehen: "Jedes Team will den besten Fahrer".

Der Wechsel vonLewis Hamilton zu Ferrari war der verblüffendste Transfer in der Formel 1 seit Jahren. Angesichts der offensichtlichen internen Kämpfe bei Red Bull Racing gibt es jetzt Spekulationen über einen Transfer, der noch mehr Aufsehen erregen würde: Max Verstappen wird in der Tat mit Mercedes in Verbindung gebracht.

Bei dem deutschen Team wäre der Niederländer Hamiltons Nachfolger und würde George Russells Teamkollege werden. Letzterem gefällt die Idee, dass Verstappen zu Mercedes kommt: "Ich denke, jedes Team möchte die bestmögliche Fahrerpaarung haben. Und im Moment ist Max der beste Fahrer in der Startaufstellung. Wenn also ein Team die Chance hätte, Max zu verpflichten, würde es sie zu 100 % wahrnehmen."

Russell fuhr fort: "Ich glaube, die Frage liegt eher auf der anderen Seite, auf seiner Seite und auf der Seite von Red Bull. Offensichtlich ist dort so viel im Gange. Wir wissen nicht, was wirklich hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Und letztendlich geht es uns auch nichts an", sagte Russell und fügte hinzu: "Ja, ich denke, wir werden gespannt sein."

Russell glaubt, dass er Verstappen schlagen kann

Verstappen ist ein mehr als schwieriger Teamkollege, der zu schlagen ist. Frag einfach Pierre Gasly und jetzt Sergio Perez. Russell ist jedoch zuversichtlich, dass er mit Verstappen mithalten könnte, wenn sie zusammen für Mercedes fahren würden. "Wie ich letzte Woche in Bahrain sagte, ist dies nun meine dritte Saison an der Seite von Lewis. Er ist der beste Fahrer aller Zeiten, und ich habe das Gefühl, dass ich an seiner Seite einen ziemlich guten Job gemacht habe."

"Wer auch immer nächstes Jahr oder in den kommenden Jahren neben mir antreten wird, ich freue mich über jeden, ich freue mich über eine Herausforderung. Du willst immer gegen die Besten antreten. Aber letztendlich konzentriere ich mich nur auf mich selbst. Ich glaube an mich selbst. Ich glaube, dass ich jeden in der Startaufstellung schlagen kann. Und diese Mentalität muss man einfach haben. Wie ich schon sagte, war Lewis in den letzten Jahren ein guter Maßstab für mich", so der Brite abschließend.