Horner sollte aufhören: Verstappen verhandelt bereits mit Mercedes'

Ralf Schumacher ist der Meinung, dass es besser wäre, wenn Christian Horner als Teamchef von Red Bull Racing gehen würde. Der ehemalige F1-Pilot sieht nach Gesprächen zwischen Jos Verstappen und Toto Wolff die Chancen für einen Abgang von Starfahrer Max Verstappen steigen.

Die Unruhen bei Red Bull Racing scheinen zuzunehmen. Christian Horner durfte zwar als Teamchef von Red Bull bleiben, aber damit scheint der Kampf nicht vorbei zu sein. Sogar Jos Verstappen hat bereits vorgeschlagen, dass Horner seine Koffer packen sollte. Max' Vater soll unterdessen auch an Alternativen für seinen Sohn arbeiten.

Verstappen bereits in Verhandlungen mit Mercedes

"Die Gefahr ist, dass jetzt einige Parteien gehen wollen und sich neue Dinge suchen. Oder neue Teams, neue Aufgaben. Horner ist gefordert, Konsequenzen zu ziehen. Wenn man sieht, wie die Stimmung gegen ihn ist, ist er nicht mehr haltbar. Er sollte im Sinne des Teams zurücktreten" , sagte der Deutsche in einem Gespräch mit Sky Deutschland.

Die Fehde zwischen Horner und Jos soll inzwischen so weit gediehen sein, dass sich Verstappen bereits in Gesprächen mit Mercedes befindet. In Bahrain gab es Gespräche im Fahrerlager zwischen Jos Verstappen und Toto Wolff, aber laut Motorsport-total.com gab es auch ein Abendessen im Four Season Hotel.

"Für mich sind die schon in Verhandlungen", sagte Schumacher. "Das ist Plan B, wenn das Ganze auseinanderreißt. Und der Nächste nach Verstappen ist dann Adrian Newey, der ein sehr harmoniebedürftiger Mensch ist und der sich das auf Dauer sicherlich auch nicht antun wird", so der ehemalige F1-Pilot abschließend.