Stroll weit weg vom aussteigenden Aston Martin: "Er ist all-in"

Das Formel-1-Team von Aston Martin sagt, dass der Einstieg des neuen Investors Arctos keine Auswirkungen auf die Rolle und Position von Lawrence Stroll im Team haben wird. Das sagt Teamchef Jeff Slack gegenüber motorsport.com

Arctos ist eine Organisation, die bereits Sportprojekte unter ihrem Namen hat, darunter Clubs in der NBA, MLS und NHL. Die Nachricht, dass die Organisation Anteile am F1-Team erhalten würde, erweckte bei einigen Fans den Eindruck, dass Lawrence Stroll auf dem Weg nach draußen sei. Doch das Gegenteil ist der Fall: "Lawrence ist voll dabei, er wird nirgendwo hingehen", sagte Slack.

Kein Geldproblem für Stroll

Der Deal wird als strategischer Schachzug von Aston Martin gesehen. Jeff Slack sagte dazu Folgendes: "Es geht nicht nur um das Team, sondern auch um den Aston Martin Lagonda, der ein wichtiger Teil seines Lebens ist. Das Team ist also die Marketingplattform für Aston Martin Lagonda. Und natürlich ist Lawrence ein sehr wohlhabender Mann, es ist keine Frage des Kapitals.|"

Nur Minderheitsbeteiligung

Slack möchte noch eine Sache klarstellen: "Wenn man ein wenig in die Materie eintaucht, wird man feststellen, dass diese Typen nie die Kontrolle haben, dass sie nie etwas besitzen und betreiben, sondern nur Minderheitsbeteiligungen. Wenn Lawrence also an jemanden verkaufen wollte, der die Kontrolle übernehmen könnte, wären das die Letzten, an die du verkaufen würdest."