FIA räumt 'Fehler' ein: 'Verstappen hätte in Singapur bestraft werden müssen'.

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fia irrte sich bei max verstappens singapur-strafe
22. September ab 12:27
Letzte Aktualisierung 22. September ab 14:49
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Die FIA hat angedeutet, dass es ein Fehler war, Max Verstappen vor einer Woche zu verwarnen, weil er andere Konkurrenten im Qualifying aufgehalten hat. Im Nachhinein hätte der Weltmeister eine Strafe bekommen müssen, wie Motorsport.com erfuhr.

Verstappen war in Singapur in mehrere Zwischenfälle verwickelt. Am auffälligsten war das Blockieren von Yuki Tsunoda im Qualifying. Verstappen selbst sagte unmittelbar danach, dass er eine Strafe erwartet (und verdient) hätte. Doch es kam keine Grid-Strafe, sondern es blieb bei einer Verwarnung. Das führte zu überraschten Gesichtern im Fahrerlager. Im Vorfeld des Großen Preises von Japan blickten mehrere Fahrer auf die Vorfälle mit Verstappen zurück. So sagten zum Beispiel Lando Norris und Charles Leclerc, dass eine Strafe hätte ausgesprochen werden müssen und stellten die Inkonsequenz der Rennleitung in Frage.

Verstappen hätte drei Plätze nach hinten versetzt werden müssen

Das Thema kam beim Treffen der Teamchefs am Freitag zur Sprache. In Suzuka gab Matteo Perini, einer der Stewards in Singapur und auch in Suzuka, zu, dass eine nachträgliche Verwarnung falsch war. Stattdessen hätte er eine Strafe von drei Plätzen in der Startaufstellung erhalten müssen, wurde den Teamchefs mitgeteilt.

Nicht Verstappen, sondern sein Team Red Bull Racing wurde bestraft. Das Team wurde mit einer Geldstrafe von 5000 Dollar belegt, weil es ihn nicht über den Funk über den entgegenkommenden Tsunoda informiert hatte.