Räikkönen über Aktivitäten während seiner F1-Karriere: "Ich habe den Teams nie etwas gesagt".

Kimi Räikkönen bleibt bis heute der letzte Ferrari-Weltmeister in der Formel 1. Der "Eismann" beendete seine Karriere nach 2021. Er ist jetzt Teamchef des Kawasaki Racing Teams, das unter anderem in der MXGP-Motorradklasse antritt.

Im Jahr 2001 kam Räikkönen in die Formel 1. Der Finne wurde zur Sensation, auch wegen seines eiskalten Verhaltens vor den Kameras. Insgesamt gewann der ehemalige Ferrari-Pilot 21 Grands Prix. Im Jahr 2007 setzte er sich mit einem Punkt Vorsprung vor Fernando Alonso und Lewis Hamilton durch und holte sich seinen einzigen Weltmeistertitel. Nachdem er drei Jahre lang für das Alfa Romeo Team gefahren war, zog er sich nach dem Großen Preis von Abu Dhabi 2021 aus dem Sport zurück.

Räikkönen als Teamchef

Inzwischen strebt der Finne eine andere Rolle im Rennsport an. Und zwar nicht im Motorsport. Er ist jetzt Teamchef des Kawasaki Racing Teams. Während seiner Formel-1-Karriere war er auch gelegentlich auf dem Motorrad unterwegs, erzählt er auf der Website seines Teams: "Manchmal bin ich bei kleinen Clubrennen mitgefahren, aber das war nur zum Spaß und ich habe hier zu Hause mit den Kindern eine kleine Rennstrecke. Ich bin keine Rennen auf hohem Niveau gefahren und hatte das Gefühl, dass es zu meinem Fitnessprogramm gehörte. Ich weiß nicht, was meine Teams darüber dachten, denn ich habe es ihnen gegenüber nie erwähnt."