Perez macht sich Sorgen um das Tempo und will mit Red Bull forschen

Sergio Perez startete in Montreal von Platz 12 und arbeitete sich schließlich bis auf P6 vor. Der Mexikaner hätte mehr Punkte holen können, wenn er an den Ferraris vorbeigekommen wäre. Doch das klappte nicht und beunruhigt Max Verstappens Teamkollegen, wie er F1TV erzählte.

Sergio Perez befindet sich in einer sehr schwierigen Situation bei Red Bull. Der Mexikaner dachte, dass er nach einem starken Saisonstart um den Weltmeistertitel kämpfen könnte, aber sein Traum brach nach dem Großen Preis von Miami wie ein Kartenhaus zusammen. Max Verstappen, der von P14 gestartet war, überholte seinen Teamkollegen kurz vor Ende des Rennens, während er selbst von der Pole Position gestartet war. Seitdem konnte der Fahrer nicht mehr aufholen und der Rückstand auf Verstappen ist auf 69 Punkte angewachsen.

Perez ist sehr besorgt

Auch in Kanada lief einiges schief. Perez musste von P12 starten und kam nicht über den sechsten Platz hinaus. Der sechsfache Rennsieger sagte, er habe nicht den Speed gehabt, um den Ferrari zu überholen:"Ich bin sehr, sehr besorgt. Wir verstehen nicht, warum und das ist das Seltsame." Das Team muss das untersuchen, argumentiert Perez. "Wir müssen das herausfinden und uns hinsetzen und zurückblicken. Wir wissen, wozu wir fähig sind, und es ist einfach wichtig für uns zu verstehen, was los ist", sagt die Nummer zwei in der Meisterschaft. Er hat bereits eine Idee, woran es gelegen haben könnte. " Wir hatten einen guten Start ins Wochenende, aber wir haben ein paar Änderungen an den Reifen vorgenommen, also weiß ich nicht, ob da etwas dran ist."