Honda-Präsident lobt Alonso: "Er leistet einen großen Beitrag".

Honda wird im Jahr 2026 in die Formel 1 zurückkehren. Sie werden nämlich Motoren an Aston Martin liefern. Allerdings hat sich Fernando Alonso während seiner Zeit bei McLaren gelegentlich negativ über den japanischen Motorenhersteller geäußert. Trotzdem sagte mir Koji Watanabe, der Präsident der Honda Racing Corporation, dass es keine Probleme geben würde, wenn der Spanier dann noch fahren würde.

Alonso und Honda haben nicht gerade eine gute Ehe geführt, als der 41-jährige Fahrer noch für McLaren fuhr. Aussagen des Mannes, der jetzt für Aston Martin fährt, über den"GP2-Motor" wurden oft live im Fernsehen übertragen. 2017 meinte der zweifache Weltmeister sogar, dass das einzige Problem des McLaren der Antriebsstrang sei.

Honda hat keine Probleme mit Alonso

Man könnte meinen, dass sich der Spanier bei dem japanischen Motorenlieferanten nicht sehr beliebt gemacht hat. Doch Koji Watanabe sagt gegenüber Reuters.com, dass er nichts dagegen hat, dass Alonso für das Team aus Silverstone fährt: "Er leistet einen großartigen Beitrag auf und neben der Strecke. Natürlich habe ich vor einiger Zeit mit Fernando über die Richtung gesprochen, die wir einschlagen wollen."

Ob der 41-jährige Fahrer dann fahren wird, bleibt abzuwarten. Der Präsident der Honda Racing Corporation hofft, dass Alonso noch ein paar Jahre dabei sein wird: "Wenn er so fit und wettbewerbsfähig ist wie heute, wäre es fantastisch, ihn auch 2026 im Auto zu haben."