Ehemaliger technischer Direktor sieht Fortschritte bei Mercedes

Bei Mercedes gibt es nach drei Rennwochenenden wieder Grund zur Hoffnung. Am vergangenen Wochenende hat das deutsche Team sowohl im Qualifying als auch im Rennen gute Ergebnisse erzielt.

Allmählich auf dem gleichen Niveau wie Ferrari und Aston Martin".

In der Nachbesprechung von Mercedes äußert sich James Alisson positiv zu den Ergebnissen in Melbourne: "Ich denke, wir sind insgesamt zufrieden, dass wir das Auto vorwärts gebracht haben und dass wir von der Leistung her wahrscheinlich so viel bekommen haben, wie es im Moment geben kann."

Dennoch ist das Gefühl im Team noch nicht ganz richtig, sagt der ehemalige Silberpfeil-Direktor: "Die Freude wird natürlich durch die Enttäuschung getrübt, dass wir nur einen ins Ziel gebracht haben und George am Renntag nicht zeigen konnte, wozu er im Auto fähig ist, nachdem er bis dahin eine sehr starke Leistung gezeigt hatte."

Der zweite Platz vonLewis Hamilton in Australien war der erste Podestplatz der Saison für das Team, das vor den Regeländerungen so dominant war. Das ist ein kleiner Schritt nach vorne, findet auch Alisson: "Wir haben einen kleinen Vorsprung auf den Tabellenführer Red Bull und wir beginnen, mit den Ferrari und Aston Martin gleichzuziehen und vielleicht sogar die Nase ein wenig vorne zu haben."