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Sainz war Leclerc im Weg: Das war nicht ideal

Sainz war Leclerc im Weg: "Das war nicht ideal"

01-04-2023 11:41 Letztes Update: 15:06

GPblog.com

Charles Leclerc startet in Australien von P7. Der Ferrari-Pilot hatte sich von seinem Qualifying mehr versprochen. Das ging nach hinten los. Nicht nur, dass er nicht das Beste aus dem Auto herausholte, auch die Fehlkommunikation mit Teamkollege Carlos Sainz führte zu Verzögerungen.

Leclerc wurde von Sainz belästigt

Vor der Kamera von Viaplayerklärte Leclerc, dass er nach dem Training eine kleine Diskussion mit seinem Teamkollegen über die Fehlkommunikation in der Schlussphase von Q3 hatte. Leclercs enttäuschendes Ergebnis scheint zum Teil mit dieser Fehlkommunikation zu tun zu haben. Leclerc: "Ich habe in Q3 angefangen zu pushen, während er noch dabei war, seine Reifen aufzuwärmen. Das war nicht ideal für mich."

Die Teamkollegen werden später darüber sprechen. Und obwohl Leclerc zunächst sagt, es sei kein großes Problem, bekräftigt er, dass der kleine Zwischenfall nicht ganz ideal war. Wenn man Leclercs Erklärung zuhört, muss ihm Sainz beim Abbiegen auf seiner schnellen Runde in die Quere gekommen sein.

Sainz selbst wurde auch durch den Verkehr behindert, deshalb glaubt er, dass er nicht das Beste aus der Runde gemacht hat. Leclerc sagt: "Ich hatte schon in Q1 und in Q2 zu kämpfen. Ich wusste schon, dass ich in Q3 mehr Leistung haben sollte. Ich habe nicht alles aus mir herausgeholt. Ich will also nicht mit dem Finger zeigen, aber das war nicht ideal."

Leclerc in der Ferrari-Pressemitteilung vorsichtiger

Inzwischen wird Leclerc mit dem Team gesprochen haben und in der Presseerklärung von Ferrari drückt sich der Fahrer vorsichtiger aus: "Ich war zuversichtlich, dass ich in unserer letzten Runde in Q3 alles zusammenbringen kann, aber es lief nicht wie geplant, da ich die Vorbereitungsrunde nicht geschafft habe und wir Zeit verloren haben."