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FIA klärt Regeln für Zeitstrafen nach Alonsos Debakel in Jeddah

FIA klärt Regeln für Zeitstrafen nach Alonsos Debakel in Jeddah

31-03-2023 07:23 Letztes Update: 10:10

GPblog.com

Nach dem Debakel in Saudi-Arabien hat die FIA den F1-Teams nun Klarheit über die Vergabe von Zeitstrafen in der Boxengasse gegeben. Damit soll sichergestellt werden, dass sich eine Situation wie die mit Fernando Alonso in Jeddah nicht wiederholt.

Nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien war Alonsos Zeitstrafe ein wichtiges Gesprächsthema. Nach Ansicht der FIA war die Strafe des Spaniers nicht ordnungsgemäß verbüßt worden, weil das Auto mit dem Wagenheber berührt worden war. Aston Martin bekam den Podiumsplatz jedoch zurück, als sie Filmmaterial zeigen konnten, auf dem dies häufiger der Fall war, aber keine Strafe ausgesprochen worden war.

Die FIA stellt die Position klar

Vor dem Großen Preis von Australien hat die FIA den Teams klar gemacht, dass es von nun an ein Vergehen ist, wenn das Auto von einem Wagenheber berührt wird. Die FIA betrachtet dies als "Arbeiten am Auto" während der Strafe und ist daher verboten. Die Ventilatoren, die die Teams zur Kühlung des Autos verwenden, dürfen verwendet werden, solange der Ventilator das Auto nicht berührt.

Die FIA hat vor diesem Wochenende weitere Anpassungen vorgenommen, denn es wurde bereits bekannt gegeben, dass die Startplätze von nun an breiter sein werden. Eine Strafe für einen falschen Platz in der Startaufstellung dürfte damit der Vergangenheit angehören.