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Waren Verstappens Probleme nicht zu schlimm? Er hat trotzdem die schnellste Runde gedreht.

Waren Verstappens Probleme nicht zu schlimm? Er hat trotzdem die schnellste Runde gedreht.

20-03-2023 11:16

GPblog.com

Red Bull Racing war wieder einmal das dominierende Team auf der Strecke in Saudi-Arabien und Max Verstappen und Sergio Perez schienen nur untereinander und mit dem RB19 konfrontiert zu sein. Teamberater Dr. Helmut Marko erläuterte die Probleme des Niederländers während des Rennens.

In der Schlussphase des Rennens spürte Verstappen erneut Vibrationen am Heck seines RB19. Der Niederländer meldete die Probleme über den Bordfunk an seinen Renningenieur Gianpiero Lambiase. Es scheint noch keine Erklärung für die Vibrationen zu geben. Klar ist jedoch, dass auch der außergewöhnlich schnelle Red Bull in dieser Saison nicht von Zuverlässigkeitsproblemen verschont bleibt.

Marko Nuancen Probleme RB19 Verstappen

Verstappen ging am Sonntag von P15 ins Rennen, nachdem er sich beim Qualifying am Samstag in Q2 die Antriebswelle gebrochen hatte und das Training nicht fortsetzen konnte. Auch in Bahrain und während der Vorbereitung in Jeddah erwies sich das Getriebe als gelegentlicher Schmerzpunkt. Am Ende des Rennens fühlten sich die Dinge an Bord von Verstappen auch nicht richtig an. Marko erklärte dies gegenüber Sky Sports: "Wir müssen das checken, wo diese Vibrationen wirklich hergekommen sind."

Der Österreicher scheint jedoch nicht besorgt über die Vibrationen an Bord des RB19 zu sein und nuancierte das Bild. Marko: "Aber wenn man dann doch wieder die schnellste Runde fahren kann, war es dann vielleicht doch nicht so [akut]. Aber wir gehen jeder Fehlerquelle nach". Verstappen schaffte es trotzdem, sich während oder nach den Problemen abzustützen und in der letzten Runde die schnellste Runde zu fahren.