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Shovlin: Ich glaube nicht, dass George noch mehr hätte herausholen können

Shovlin: "Ich glaube nicht, dass George noch mehr hätte herausholen können"

18-03-2023 22:47 Letztes Update: 19-03-2023 00:03

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Bei Mercedes ist man mit dem Ergebnis des Qualifyings einigermaßen zufrieden. George Russell und Lewis Hamilton werden als Dritter bzw. Siebter starten, so dass Chancen auf einen Podiumsplatz bestehen. Andrew Shovlin hofft vor allem, dass Hamilton ein bisschen mehr zeigt als im Qualifying.

"Es war ein schwieriges Wochenende, das Auto an die richtige Stelle zu bekommen und ich glaube nicht, dass George mit seinen Runden im letzten Training noch mehr hätte herausholen können. Wir haben von Max' Problemen und Charles' Strafe profitiert und sind auf den dritten Platz in der Startaufstellung vorgerückt, aber George musste trotzdem eine Reihe von Autos hinter sich lassen, die alle ziemlich schnell waren", sagte Shovlin in einer Pressemitteilung.

Während Russell schließlich die vierte Zeit fuhr, kam sein Teamkollege Lewis Hamilton nicht über eine achte Zeit hinaus. Shovlin sah, wie der siebenfache Weltmeister mit seinem W14 zu kämpfen hatte. "Lewis hatte in den Sessions eine harte Zeit und kämpfte mit der Balance und dem Grip im ersten Sektor. Er hatte einen sehr soliden Morgen, deshalb ist es eine kleine Überraschung, aber hoffentlich werden wir morgen eine starke Pace sehen."

Vorfälle vorhersehen

In den letzten beiden Saisons gab es beim Grand Prix auf dem Jeddah Corniche Circuit mehrere Zwischenfälle. Ein gutes Ergebnis am Sonntag hängt nicht nur von einem schnellen Auto ab, sondern auch von einer Portion Glück. Ein VSC oder ein Safety Car kann sehr viel Glück bringen und der Konkurrenz auf einen Schlag viel Zeit abnehmen. Die Strategen haben also eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.

"Wie gut du abschneidest, hängt oft davon ab, ob sie zum richtigen Zeitpunkt kommen. Unsere Autos sind nur wenige Plätze voneinander entfernt, so dass wir die Möglichkeit haben, sie strategisch aufzuteilen, damit wir alles abdecken können", fasst Shovlin zusammen.