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Verstappen gibt De Vries einen Tipp für den GP von Bahrain 2023

Verstappen sieht starken Aston Martin: "Alonso ist aber optimistisch"

2. März ab 15:20
Letzte Aktualisierung 2. März ab 15:37
  • GPblog.com

Max Verstappen hofft, dass Nyck de Vries in dieser Saison bei AlphaTauri gut abschneiden wird. Der Red Bull Racing-Pilot hofft, dass sein 28-jähriger Landsmann gut abschneiden und sich einen Platz im Mittelfeld sichern wird. Verstappen sagt auch, dass er gespannt ist, wie sich Mercedes und Aston Martin schlagen werden.

De Vries startet dieses Wochenende sein erstes Rennen für AlphaTauri. Verstappen hat noch einige Ratschläge. "Du musst in erster Linie schneller sein als dein Teamkollege, das ist das Wichtigste. Und sei auch einfach konstant. Jeder macht Fehler, es wird wahrscheinlich welche geben, aber das ist okay. Arbeite einfach gut mit deinem Team zusammen und zeige, dass du es verdienst", sagte Verstappen.

Während einer Presseveranstaltung mit den niederländischen Medien, an der auch der GPblog teilnahm, verriet der zweifache Weltmeister außerdem, dass sein Teamkollege Sergio Pérez in dieser Saison unbedingt zeigen will, dass er um den Weltmeistertitel kämpfen kann. Alles ist wieder bei Null und so weiß Verstappen, dass er in den nächsten 23 Grands Prix am Ball bleiben muss. "Das ist immer so, jedes Jahr. An sich ändert sich nicht so viel."

Aston Martin verbessert sich deutlich

Bei den Wintertests hat Mercedes mit dem W14 nicht sonderlich beeindruckt. Das Team hatte gehofft, einen größeren Schritt machen zu können, aber Verstappen schließt Lewis Hamilton und George Russell nicht aus. Er wäre aber auch nicht überrascht, wenn Aston Martin an diesem Wochenende schneller ist als Mercedes. "Es kommt auch darauf an, Mercedes hat einen anderen Heckflügel mitgebracht, ich denke, der wird auch effizienter sein. Aber ich denke, Aston Martin hat ein wirklich gutes Auto gebaut."

Laut Verstappen ist es besonders wichtig, den Reifenabbau unter Kontrolle zu halten und in den Long Runs ein starkes Tempo zu fahren. "Die Leistung im Qualifying ist mit diesen neuen Autos weniger wichtig geworden, weil man gut überholen kann, wenn man im Rennen hart fährt. Ich bin gespannt, ich finde es schwierig, genau einzuschätzen, wo sie [Aston Martin] stehen. Wenn ich mir Fernandos Gesicht ansehe, wenn ich mit ihm spreche, ist er aber ziemlich optimistisch. Das ist schön zu sehen, denn schließlich will man, dass mehr Teams näher zusammenrücken."