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Große Bedenken wegen des F1-Kalenders: Es wird überall schwieriger

Große Bedenken wegen des F1-Kalenders: "Es wird überall schwieriger

05-01-2023 15:22

GPblog.com

Die Formel 1 hat in dieser Saison 23 Rennwochenenden, dazu kommt möglicherweise noch der Große Preis von China. Das bedeutet ein weiteres arbeitsreiches Jahr für die Teams. Laut Beat Zehnder, dem Sportdirektor von Sauber, ist es für die Formationen fast unmöglich, das zu bewältigen.

Im Gespräch mit Auto, Motor und Sportweist Zehnder darauf hin, dass es zwar für die Fahrer hart ist, viele Rennen hintereinander zu absolvieren, aber genauso unerträglich für die Teams. Die Arbeiter in den Fabriken haben den ganzen Tag zu tun, und auch die Logistik ist ein Problem.

Am Ende der Saison stehen zum Beispiel Rennwochenenden in Austin, Mexiko und Sao Paulo an, was laut dem Direktor zu Problemen führt. "Das haben wir schon 2021 gesehen, als Nebel in Mexiko den engen Zeitplan durcheinanderbrachte", erinnert er sich. "Das ist dort immer eine Gefahr. Außerdem ist Mexiko so teuer, dass man die Flugzeuge nicht komplett beladen kann. Das ist eine logistische Herausforderung."

Steigende Kosten bei Allgemeinmedizinern

Außerdem sieht er einen klaren Trend bei den steigenden Kosten in der Formel 1, was bedeutet, dass die Teams mit höheren Kosten zu kämpfen haben. "Nehmen wir England als Beispiel. Dort zahlen wir von Jahr zu Jahr 25 Prozent mehr."

"Es wird überall schwieriger. Austin ist bereits für 2023 ausgebucht. Wir haben versucht, 10 zusätzliche Zimmer in unserem Hotel zu buchen. Keine Chance. Alles ist schon vergeben", sagte Zehnder, der hofft, dass die Formel 1 inzwischen die maximale Anzahl von Rennen erreicht hat.