Verstappen fürchtete in Imola um seine Titelchancen: "Ich konnte mir keine Fehler leisten".

Max Verstappen konnte nach einem schwierigen Start in die Formel-1-Saison nicht ahnen, dass er sich nach dem Großen Preis von Japan bereits den Titel gesichert haben würde. Nachdem er zu Beginn des Jahres ausgeschieden war, wurde ihm klar, dass er sich keine Fehler leisten konnte.

Nach zwei Ausfällen in den ersten drei Rennen - von denen zwei von Charles Leclerc gewonnen wurden - stand Verstappen vor einer ernsthaften Aufholjagd. In Imola würde sich zeigen, dass sich das Kräfteverhältnis geändert hatte, aber vor diesem Rennen befürchtete der Niederländer, dass sein Rückstand zu groß sein würde.

Verstappen befürchtete einen zu großen Rückstand auf Leclerc

"Du weißt, wenn du um den Titel kämpfst, musst du in jedem Rennen so viele Punkte wie möglich holen. Deshalb war es zu Beginn des Jahres sehr hart, diese DNFs zu haben. Von da an wusste ich, dass ich mir keine Fehler mehr leisten konnte", erklärte Verstappen während der Pressekonferenz vor der FIA-Gala in Bologna.

Der Red Bull Racing-Pilot schied sowohl in Bahrain als auch in Australien aufgrund von Problemen mit der Benzinpumpe aus und liegt nun 46 Punkte zurück. Seit dem GP von Emilia-Romagna kämpfte er sich jedoch wieder heran und gewann langsam die Oberhand über Leclerc.