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Vasseur: Ferrari war immer der Gipfel des Motorsports.

Vasseur: "Ferrari war immer der Gipfel des Motorsports".

13-12-2022 10:12

GPblog.com

Der Ball ist endlich im Spiel: Fred Vasseur wird Nachfolger von Mattia Binotto als Teamchef bei Ferrari, gab der italienische Rennstall am Dienstag bekannt. Vasseur lässt damit Alfa Romeo hinter sich. In einer Reaktion sagte er, er fühle sich geehrt, für die Scuderia zu arbeiten.

Vasseur reagiert auf Ferrari-Nachrichten

In der Formel 1 herrscht ein regelrechtes Wechselspiel der Stühle. Während dies normalerweise jedes Jahr bei den Fahrern der Fall ist, ist es dieses Mal der Teamchef-Markt, der auf den Kopf gestellt wird. Auf den angekündigten Abgang von Mattia Binotto bei Ferrari folgte am Montag die Bekanntgabe, dass Jost Capito bei Williams zurücktritt.

Außerdem tauchten Berichte auf, dass Andreas Seidl Mclaren den Rücken kehrt. Kurz darauf gab Alfa Romeo den Abgang von Vasseur bekannt, und dann ließ die offizielle Ankündigung von Ferrari nicht lange auf sich warten. Der 54-jährige Franzose kann es kaum erwarten, bei der Scuderia anzufangen.

"Ich bin hocherfreut und fühle mich geehrt, die Führung der Scuderia Ferrari als Teamchef zu übernehmen. Als jemand, der schon immer eine große Leidenschaft für den Motorsport hegte, war Ferrari für mich immer der Gipfel des Rennsports", erklärte Vasseur in einer Erklärung auf der Offizielle Website von Ferrari.

Er fuhr fort: "Ich freue mich darauf, mit dem talentierten und wirklich leidenschaftlichen Team in Maranello zusammenzuarbeiten, um die Geschichte und das Erbe der Scuderia zu ehren und für unsere Tifosi auf der ganzen Welt etwas zu erreichen."

Ferrari freut sich über die Ankunft von Vasseur

Auch Ferrari-CEO Benedetto Vigna begrüßte die Nachricht und sagte, er heiße Vasseur mit offenen Armen willkommen: "Im Laufe seiner Karriere hat er seine technischen Stärken als ausgebildeter Ingenieur erfolgreich mit seiner Fähigkeit kombiniert, das Beste aus seinen Fahrern und Teams herauszuholen. Diese Herangehensweise und seine Führung sind genau das, was wir brauchen, um Ferrari mit neuer Energie voranzubringen."