Kompliment an Red Bull: "Das Team hat dann schnell und gut reagiert".

Max Verstappen beendet die Saison mit einem Vorsprung von 146 Punkten auf Verfolger Charles Leclerc. Allerdings lief es die ganze Saison über nicht so einfach wie am Ende des Kalenderjahres, weiß auch Jos Verstappen. Doch der Vater des zweifachen Weltmeisters ist froh, dass es geklappt hat, wie er gegenüber De Limburger.

Während der ersten drei Grands Prix stürzte Verstappen gleich zweimal und verlor im Kampf mit Leclerc teure Punkte. Nicht nur der Red Bull-Fahrer befürchtete daraufhin eine enttäuschende Saison, auch sein Vater war ratlos.

"Es könnte so oder so ausgehen", sagt Verstappen. "Nach den ersten drei Rennen dachte ich, dass es nicht klappen würde. Das Team hat dann schnell und gut reagiert. Das Problem lag hauptsächlich im Übergewicht des Autos. Als das gelöst war, war das Auto ganz nach Max' Geschmack."

Verstappen hat den GP Monaco nicht wieder vergessen

Der ehemalige Formel-1-Pilot sah im Rennwochenende in Monaco einen Wendepunkt. Wo Verstappen im Qualifying an seiner fliegenden Runde arbeitete, setzte Sergio Perez sein Auto gegen die Mauer. Dadurch wurde der Niederländer daran gehindert, seine gewünschte Startposition zu bekommen.

Berichten zufolge gab Perez später zu, dass er diese Aktion mit Absicht gemacht hat, was Verstappen in dieser Saison nicht vergessen hat. "Was dort passiert ist, hat ihn so sehr angestachelt, dass er dachte: Jetzt ist es passiert", sagte er. Der Mexikaner wurde in dieser Saison Dritter in der Meisterschaft.