Hamilton lobt Führungspersönlichkeit Wolff: 'Ich kenne keine andere Führungspersönlichkeit, die das tut'

Lewis Hamilton gibt vor dem Großen Preis der Vereinigten Staaten zu, dass Mercedes in der Formel-1-Saison 2022 den falschen Weg eingeschlagen hat. Er hofft, dass sich sein Team von der enttäuschenden W13 erholen kann und wettet auf einen Kampf zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing im Jahr 2023.

"Anders als zu Beginn des Jahres, als ich sagte, dass wir keine Fehler machen... Wir sind menschlich und machen natürlich auch Fehler", gab Hamilton auf der Pressekonferenz zu, die von Sky Sports übertragen wurde. Er ist jedoch zuversichtlich, dass sein Team wieder an die Spitze zurückkehren wird und führt das vor allem auf Mercedes-Teamchef Toto Wolff zurück.

Hamilton lobt Führung Wolff

Die Stärke des deutschen Rennstalls liegt laut Hamilton also in der Führung."Wir haben einen großartigen Anführer", sagt er. "Toto ist eine Führungspersönlichkeit, die sich darauf konzentriert, die Leute zu fördern. Ich glaube, ich kenne keine andere Führungskraft, mit der ich zusammengearbeitet habe, die sagt: 'Wie läuft es zu Hause, wie kann ich dich besser unterstützen, damit du mehr Zeit mit deiner Frau, deinem Mann, deinem Partner oder deinen Kindern verbringen kannst, damit du glücklicher zur Arbeit kommst'."

Laut dem 37-jährigen Briten hält Wolff auf diese Weise die Teammitglieder von Mercedes optimal motiviert. Er ist daher zuversichtlich, dass sein Team nach einem enttäuschenden Jahr gestärkt zurückkommen kann. "Ich würde gerne glauben, dass wir diejenigen sein werden, die mit Red Bull konkurrieren und in der Lage sind, sie wieder zu schlagen. Daran glaube ich ganz fest", sagte Hamilton.

Er hofft auch, dass Ferrari in den kommenden Jahren wieder stark sein wird. Er betont, dass der italienische Rennstall ein schwieriges Jahr hinter sich hat, dass es aber ermutigende Anzeichen gibt. Außerdem prophezeit der Mercedes-Fahrer, dass Red Bull noch Konkurrenz von anderen Teams bekommen könnte: "Ich hoffe, dass es nächstes Jahr mehr als ein Zweikampf ist. Mindestens drei von uns, wenn nicht überraschenderweise mehr, warum nicht McLaren oder sogar Alpine?"