Domenicali: "Wir brauchen keine neuen Teams".

Andretti würde gerne in der Formel 1 mitfahren. Doch laut Formel-1-Präsident und CEO Stefano Domenicali hat die Aufnahme neuer Teams"keine Priorität".

Audi wird 2026 in die Formel 1 einsteigen, wenn es (wahrscheinlich) Sauber übernimmt. Auch Porsche wollte einsteigen, aber ein Deal mit Red Bull Racing kam nicht zustande. Damit bleibt die Anzahl der Teams in der Formel 1 vorerst bei 10. Wenn es nach Domenicali geht, wird das auch so bleiben, berichtet Sky Sport. Laut dem Italiener gibt es zwar zu wenig Plätze, um zum Beispiel Daniel Ricciardo in der F1 zu halten. Aber noch mehr Teams würden die Formel 1 "zu überfüllt" machen.

Bilanz

Derzeit gibt es 10 Teams und 20 Plätze in der Formel 1, was weniger ist als in den meisten Jahren der Geschichte des Sports. Gleichzeitig ist die Formel 1 sehr beliebt und viele wollen davon profitieren. Zum Beispiel neue Teams. "Wie immer muss man ausgewogen sein", sagte Domenicali. "Du musst alle Dinge sehen, die auf dem Tisch liegen. Mehr Fahrer... Letztendlich gibt es immer eine Grenze, bis zu der man gehen kann."

Wenn ein oder zwei Teams hinzukommen, wird es nicht mehr so viel los sein, oder? "Ich denke, in dieser Hinsicht gibt es die Bewertung der Nachhaltigkeit des Teams, die Bewertung, dass es nicht zu voll wird. Ich würde also sagen, dass es in Bezug auf die Priorität nicht wirklich eine Notwendigkeit für die heutige Formel 1 ist.